© Evangelische Arbeitsgemeinschaft Familie NRW – eaf-nrw
Denkanstöße zur Digitalisierung
Broschüre „leben – lieben – liken“ beleuchtet die Folgen des digitalen Wandels für Familien
„Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung“, sprach der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II. aus voller Überzeugung – und lag damit genauso falsch wie manche Fachleute, die einst empfahlen, das Internet einfach zu ignorieren. Längst ist die Digitalisierung in unserem Alltag angekommen und verändert die Gesellschaft. Welche neuen Herausforderungen sich speziell Familien dadurch stellen und wie diese gemeistert werden können, erörtert die Broschüre „leben – lieben – liken“ der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft Familie Nordrhein-Westfalen (eaf-nrw).
„Nicht mitmachen ist auch keine Lösung“, stellt Autor Remi Stork, Mitglied der Geschäftsführung der eaf-nrw, einleitend fest und plädiert für eine sorgfältige Auseinandersetzung mit den Chancen und Risiken von Digitalisierung in den persönlich relevanten Lebensbereichen. Er ermuntert Eltern und pädagogische Fachkräfte dazu, den neu gewonnenen Möglichkeiten – zum Beispiel für Kommunikation und Bildung – gegenüber aufgeschlossen zu sein und die Begeisterung der Kinder und Jugendlichen positiv zu nutzen. Es sei „erfolgversprechender […], mit diesen Kräften zu segeln“ anstatt sie kontrollieren zu wollen.
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