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Ministerin Ina Scharrenbach: Landesregierung unterstützt junge Familien beim Umzug in die eigene Immobilie
Die Landesregierung unterstützt junge Familien mit Kindern, die ihren Traum von der eigenen Immobilie verwirklichen wollen: Im Zuge der Modernisierung der Wohnraumförderung wird der Kinderbonus um 5.000 auf 15.000 Euro je Kind erhöht.
05.02.2018
Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung teilt mit:
Die Landesregierung unterstützt junge Familien mit Kindern, die ihren Traum von der eigenen Immobilie verwirklichen wollen: Im Zuge der Modernisierung der Wohnraumförderung wird der Kinderbonus um 5.000 auf 15.000 Euro je Kind erhöht. „Der beste Schutz gegen steigende Mieten ist das selbstgenutzte Wohneigentum. Auf dem Weg in die selbstgenutzte Immobilie erhalten junge Familien künftig eine Gesamtförderung, die aus einer regionalisierten Grundpauschale und der Familienkomponente besteht“, erläutert Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung. „Damit bringt die Landesregierung eine Eigentumsförderung auf den Weg, die den Namen auch verdient“, so die Ministerin.
Die neue Eigentumsförderung der Landesregierung richtet sich an junge Familien im unteren Einkommensbereich (Einkommensgruppe A der Wohnraumförderung – siehe Erläuterungstext). Gerade diese Familien können oftmals keine nennenswerten Vermögenswerte aufbauen. Von der neuen Förderung profitieren Familien mit mindestens einem Kind oder einem schwerbehinderten Haushaltsmitglied. Die Höhe der finanziellen Unterstützung ist den jeweiligen Verhältnissen in den Regionen Nordrhein-Westfalens angepasst.
„Darüber hinaus unterstützt die neue Landesregierung das Prinzip ,Jung kauft Alt - Junge Familien kaufen Bestandsimmobilien‘. Dies ist insbesondere für viele ländliche Regionen interessant. Der Erwerb von vor 1995 fertig gestellten Objekten wird durch uns ermöglicht – unabhängig von ihrem energetischen Standard. Damit fällt eine Hürde, die die Vorgängerregierung in die Eigentumsförderung eingezogen hatte. Die Höhe der Fördersätze beim Bestandserwerb entsprechen denen der Neubauförderung“, erläutert Scharrenbach.
„Angesichts der Niedrigzinsphase auf dem Kapitalmarkt mögen manche glauben, dass die Förderung von Wohneigentum nicht mehr nötig sei. Das ist falsch: Gerade junge Familien verfügen – altersbedingt – über keine hohen Einkommen, hinzu kommen die Ausgaben für die Kinder. Darüber hinaus fallen zunehmend hohe Nebenkosten für den Immobilienerwerb an, die die Schwelle für den Eigentumserwerb deutlich erhöhen. Diese Hürden senken wir mit der neugestalteten Eigentumsförderung in Nordrhein-Westfalen“, so die Ministerin. Sie verweist darauf, dass Immobilien-Eigentum vor Altersarmut schützt und damit zusätzlicher Wohnraum geschaffen wird. Das ist ferner ein Beitrag, um für Entspannung auf dem Wohnungsmarkt zu sorgen.
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