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Ministerin Kampmann: Ehrenamtliche Ausbildungspaten unterstützen Jugendliche auf dem Weg von der Schule in den Beruf

Ministerin würdigt ehrenamtliche Ausbildungspaten

Pressemitteilung

Anlässlich der Woche des bürgerschaftlichen Engagements hat Familienministerin Christina Kampmann die Arbeit der Ausbildungspatenprojekte NRW gewürdigt. „Die ehrenamtlichen Ausbildungspatinnen und -paten helfen den jungen Menschen, den wichtigen Lebensabschnitt beim Übergang von der Schule in den Beruf besser zu meistern. Sie vermitteln nicht nur Wissen, sondern geben ihnen einen Kompass mit auf den Weg und eröffnen so neue Blickwinkel und Perspektiven“, sagte Kampmann.
21.09.2016
Anlässlich der Woche des bürgerschaftlichen Engagements hat Familienministerin Christina Kampmann die Arbeit der Ausbildungspatenprojekte NRW gewürdigt. „Die ehrenamtlichen Ausbildungspatinnen und -paten helfen den jungen Menschen, den wichtigen Lebensabschnitt beim Übergang von der Schule in den Beruf besser zu meistern. Sie vermitteln nicht nur Wissen, sondern geben ihnen einen Kompass mit auf den Weg und eröffnen so neue Blickwinkel und Perspektiven“, sagte Kampmann. Die Ausbildungspatenprojekte NRW seien ein gutes Beispiel dafür, was Vernetzung bewirken und wie eine gelungene Idee weiterentwickelt werden könne, erklärte die Ministerin. Dabei baut die Patin oder der Pate ein Vertrauensverhältnis zu den jungen Menschen auf und sucht Kontakt zu den Eltern, den Lehrerinnen und Lehrern, der Berufsberatung und zum Ausbildungsbetrieb. Im Rahmen der Patenschaft werden soziale Kompetenzen wie Pünktlichkeit, Leistungsbereitschaft, Wahrnehmung von Verantwortung und Motivation gefördert und gestärkt. Das Alter der Paten variiert zwischen Mitte 20 und 70 Jahren. Die Paten werden im Vorfeld für ihre Aufgabe qualifiziert und haben auch im Verlauf der Patenschaft immer wieder Gelegenheit, an Fortbildungen teilzunehmen. Inzwischen gibt es landesweit rund 20 Initiativen, die sich zum Netzwerk Ausbildungspatenprojekte NRW zusammengeschlossen haben. Ziel der Landesregierung ist es, dieses Netzwerk wirkungsvoll zu unterstützen. Gemeinsam mit Unternehmen und Stiftungen wurde deshalb im vergangenen Jahr die Koordinierungsstelle Ausbildungspatenprojekte NRW ins Leben gerufen, die auch mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert wird.