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Björn Süfke ist Männer-Therapeut, Buchautor und Vater. Er beschäftigt sich aus diesen verschiedenen Perspektiven heraus mit den vielfältigen Facetten des Mannseins. Im Gespräch mit vaeter.nrw berichtet er von seinen Erfahrungen und Gedanken, wie Paare mit Humor und Selbstbeobachtung den Weg zu einem partnerschaftlichen Lebensmodell finden können. Wichtig ist ihm, dass es dabei kein Ausspielen der Geschlechter oder ihrer Rollen gegeneinander gibt. Sein Augenmerk liegt vielmehr auf der gemeinsamen Veränderung zum Besseren hin.
Sich in die Vaterrolle einzufinden, ist nicht immer leicht: Mache ich alles richtig und so gut wie meine Partnerin? Darf ich mich manchmal nach meinem alten Leben sehnen? Solche Gedanken kennen frisch gebackene Väter. Damit ähnliche Gefühle Ihnen nicht die Freude am Vatersein nehmen, ist vor allem eines wichtig: Nehmen Sie sie bewusst wahr und sprechen Sie darüber!
„Wir sind schwanger!“ verkünden werdenden Eltern. Doch während die Frau die Veränderung am eigenen Leib spürt, bleibt für den Mann das bevorstehende Ereignis oft abstrakt. Umso wichtiger ist für ihn die aktive Auseinandersetzung mit Schwangerschaft und Geburt. Eine gute Vorbereitung schafft Sicherheit und lässt – zwar nicht den Babybauch – die Vorfreude wachsen.
Auch wenn sich hinsichtlich Gleichberechtigung viel getan hat: Um Haushalt und Kinder kümmern sich weiterhin vor allem die Mütter. Und die wenigsten Paare planen bereits vor der Geburt eines Kindes, wer künftig wofür verantwortlich sein soll. Nicht selten weichen die frischgebackenen Väter und Mütter Auseinandersetzungen aus und fallen in geschlechtstypische Muster zurück.
Wo bleibt die Zeit? Dieser Frage geht die Zeitverwendungsstudie des Statistischen Bundesamtes 2015 auf den Grund. Die aktuellen Daten wurden im August 2015 vorgestellt und bringen neben Erwartbarem auch einige neue Erkenntnisse.
Junge Väter möchten Beruf und Familie optimal verbinden. Viele nehmen eine kurze Elternzeit, aber danach kehrt der Alltag zurück, Job und Familie müssen ausbalanciert werden. Auch die Ansprüche der Mütter an ihre Partner sind gestiegen. Sabrina Odebrecht, Dipl. Psychologin, Systemische Therapeutin und Sexualberaterin aus Berlin, erzählt von Lösungen.
Wird ein Mann zum Vater, ein Paar zu Eltern, ändert sich vieles. Große Fragen stehen im Raum: Wer kümmert sich in den ersten Lebensjahren um das Kind und wie wird der Haushalt fair aufgeteilt? Über Herausforderungen, Frust und Lösungen hat sich vaeter.nrw mit Familiencoach Aimée Bastian unterhalten.