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Engagement

Staatssekretärin Andrea Milz lobt Engagementpreis NRW 2020 aus

Unter dem Motto "Jung und engagiert in NRW" können sich ab sofort Vereine, Stiftungen, gemeinnützige GmbHs und Bürgerinitiativen um den Engagementpreis NRW 2020 bewerben

Die Staatskanzlei teilt mit:

Unter dem Motto „Jung und engagiert in NRW“ können sich ab sofort Vereine, Stiftungen, gemeinnützige GmbHs und Bürgerinitiativen um den Engagementpreis NRW 2020 bewerben. Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, Andrea Milz, lobte jetzt in Düsseldorf diesen Preis aus, mit dem vorbildliche Projekte des bürgerschaftlichen Engagements gewürdigt und bekannt gemacht werden sollen. Der Engagementpreis NRW 2020 richtet sich an ehrenamtliche Projekte, in denen sich junge Menschen engagieren oder Projekte, die junge Menschen für ein solches Engagement qualifizieren.
 
„Kinder und Jugendliche bringen sich für die eigenen Anliegen, aber auch für andere Menschen oder ihre Umwelt ein. Sie geben dabei wichtige Impulse für die Entwicklung unserer Gesellschaft. Diese Energie und Beharrlichkeit ist sehr beeindruckend und macht Mut für die Zukunft“, erklärte Milz. Der Engagementpreis NRW wird im Jahr 2020 zum sechsten Mal vergeben.
 
Kooperationspartner des Landes ist die Nordrhein-Westfalen-Stiftung. Eckhard Uhlenberg, Präsident der NRW-Stiftung, sagte anlässlich der Ausschreibung: „Das Engagement junger Menschen steckt voller Ideenreichtum und trifft den Nerv unserer Zeit. Wir wollen mit dem Engagementpreis sichtbar machen, wie junge Menschen Verantwortung übernehmen.“
 
Aus den eingereichten Projekten werden Ende 2019 zwölf Projekte ausgewählt, die im Verlauf des Jahres 2020 als „Engagement des Monats“ auf der Internetplattform www.engagiert-in-nrw.de vorgestellt werden. Jeweils zwei Projektbeteiligte erhalten zudem die Möglichkeit zur Teilnahme an kostenfreien Qualifizierungsworkshops.
 
Die „Engagements des Monats“ haben dann die Chance, einer von drei Trägern des Engagementpreises NRW 2020 zu werden. Diese werden Ende 2020 durch eine Online-Abstimmung, die NRW-Stiftung (Sonderpreis) sowie eine Jury bestimmt. Jedes dieser drei Projekte erhält ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro.
 
Bewerbungsschluss ist der 30. September 2019.
 
Bewerbungen und weitere Informationen finden Sie hier.

Staatssekretärin Andrea Milz lobt Engagementpreis NRW 2018 aus: Engagement schafft Begegnung – zusammen für lebendige Gemeinschaften auf dem Dorf und im Quartier

Engagementpreis NRW 2018

Unter dem Motto „Engagement schafft Begegnung – zusammen für lebendige Gemeinschaften auf dem Dorf und im Quartier“ können sich ab sofort Vereine, Stiftungen und Bürgerinitiativen um den Engagementpreis NRW 2018 bewerben. Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, lobte jetzt in Düsseldorf diesen Preis aus, mit dem vorbildliche Projekte des bürgerschaftlichen Engagements gewürdigt und bekannt gemacht werden sollen.

Die Staatskanzlei teilt mit:

Unter dem Motto „Engagement schafft Begegnung – zusammen für lebendige Gemeinschaften auf dem Dorf und im Quartier“ können sich ab sofort Vereine, Stiftungen und Bürgerinitiativen um den Engagementpreis NRW 2018 bewerben. Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, lobte jetzt in Düsseldorf diesen Preis aus, mit dem vorbildliche Projekte des bürgerschaftlichen Engagements gewürdigt und bekannt gemacht werden sollen.
 
„In Nordrhein-Westfalen engagieren sich rund sechs Millionen Menschen unentgeltlich und freiwillig für das Gemeinwohl. Der Großteil des freiwilligen Engagements findet vor Ort statt: im Stadtteil, in der Nachbarschaft, im Dorf. Dieses Engagement fördert maßgeblich das Miteinander in unserer Gesellschaft und verdient daher unsere besondere Anerkennung und Wertschätzung“, erklärte Milz. Der Engagementpreis NRW wird im Jahr 2018 zum vierten Mal vergeben.
 
Kooperationspartner des Landes ist die Nordrhein-Westfalen-Stiftung. Harry K. Voigtsberger, Präsident der NRW-Stiftung, sagte anlässlich der Ausschreibung: „Viele Ehrenamtliche engagieren sich für das, was uns allen am Herzen liegt – unsere Heimat Nordrhein-Westfalen. Sie schaffen lebendige Dorfmittelpunkte und Begegnungsorte in ihren Stadtteilen. Dieses unverzichtbare Engagement zeichnet die NRW-Stiftung mit einem Sonderpreis aus.“
 
Aus den eingereichten Projekten werden Ende 2017 zwölf Projekte aus-gewählt. Sie erhalten kostenfreie Qualifizierungsworkshops und werden zudem im Verlauf des Jahres 2018 als „Engagement des Monats“ auf der Internetplattform www.engagiert-in-nrw.de vorgestellt.
 
Die „Engagements des Monats“ haben dann die Chance, einer von drei Trägern des Engagementpreises NRW 2018 zu werden. Diese werden Ende 2018 durch eine Online-Abstimmung, die NRW-Stiftung (Sonder-preis) sowie eine Jury bestimmt. Jedes dieser drei Projekte erhält ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro.
 
Bewerbungsschluss ist der 24. September 2017.
Bewerbungen und weitere Informationen unter: www.engagiert-in-nrw.de

Väter beim Elternabend: Schule machen

Bildung

Eltern unterstützen ihre schulpflichtigen Kinder auf vielfältige Weise: Sie motivieren und wecken Interesse an schulischen Themen, sie lernen zusammen mit den Kindern oder helfen ihnen bei den Hausaufgaben. Dass aber auch die Elternvertretung ein Ort ist, an dem man den eigenen und anderen Kindern Gutes tun kann, ist gerade vielen Vätern nicht so bewusst.

Einmal pro Halbjahr – bei Bedarf auch häufiger – versammeln sich Eltern in Klassenräumen. Elternabend. Manchmal gibt es Kuchen oder Häppchen, etwas Kaffee vielleicht, und die Eltern hocken auf den Plätzen, an denen tagsüber ihre Kinder Geometrie oder Grammatik büffeln. Die Sitzungen sind eine Gelegenheit, sich besser kennenzulernen, Kontakt mit Lehrern zu bekommen und vor allem: zu erfahren, welche Themen in der Klasse und der Schule gerade anstehen, wo es Probleme gibt, wie die nächste Klassenfahrt ausschauen soll oder wie der Unterricht gestaltet wird. In vielen dieser Runden ist es ähnlich wie bei den Elternsprechtagen – die Väter machen sich rar. Eberhard Kwiatkowski von der Landeselternkonferenz NRW (LEK) bedauert das: „Elternabende sind eine tolle Möglichkeit, aus erster Hand etwas über die Schule, die Klasse und andere Eltern zu erfahren. Und gerade Väter, die Vollzeit arbeiten und am Schulalltag ihrer Kindern nicht so nah dran sind, bekommen hier viel mit.“ Kwiatkowski hat selbst sechs – mittlerweile erwachsene – Kinder und ist nach vielen Jahren als Vorsitzender inzwischen einer von fünf Beisitzern im Vorstand der LEK.

Kein Feierabend beim Elternabend

Auch wenn Männer in manchen Elternkonferenzen fast schon exotisch wirken – Fremdkörper sind sie definitiv nicht: Die anwesenden Väter übernehmen gerne Funktionen und werden auch besonders häufig in Posten wie den Pflegschaftsvorsitz gewählt. Eberhard Kwiatkowski sieht aber schon in der bloßen Teilnahme an Elternabenden eine große Chance: „Die allermeisten Väter interessieren sich doch ohnehin für den Schulerfolg ihrer Kinder und wollen sich eine fundierte Meinung bilden können. Welche Schulform ist die richtige? Welche Ausrichtung hat eine Schule und welche Fächerwahl passt zum Kind? Wer schon in der Grundschule an Elternabenden teilnimmt, hat es hier viel leichter.“

Über die Elternpflegschaft und die Schulkonferenz mischen die Väter aktiv mit. Sie helfen bei Problemen mit Lehrern, indem sie ausgleichen und vermitteln. Und sie können sogar das Schulprogramm mitentwickeln: Die Ausstattung der Schule, das Fächerangebot und die Frage, ob die Schule eher musisch, technisch oder zweisprachig ausgerichtet sein sollte sind Punkte, bei denen die Meinung der Eltern gefragt ist. „Eltern, die wissen, was in der Schule vor sich geht und die in der Pflegschaft organisiert sind, haben es auch leichter, die entscheidenden Stellen auf Missstände aufmerksam zu machen“, sagt Eberhard Kwiatkowski. Denn die Schulen selbst sind als staatliche Organisation nicht ganz frei, in der Kommune Druck auszuüben, wenn zum Beispiel Geld für Sanierung der Toiletten gebraucht wird.

Bandleader gesucht

Durch ihre Kinder haben Väter und Mütter ein ureigenes Interesse, dass es in der Schule rund läuft, dass Herausforderungen überwunden werden und die Atmosphäre stimmt. In der Elternpflegschaft sorgen sie für mehr Transparenz zwischen Schule und Elternschaft. Aber Väter können sich auch persönlich, mit ihren Hobbys oder ihren Fähigkeiten in den Schulalltag einbringen. Wer beispielsweise gerne Musik macht, kann über die Pflegschaft eine Band oder einen Chor initiieren. In Schul-AGs legen passionierte Gärtner mit den Kindern Nutzgärten an oder Handwerker zimmern mit ihnen neue Möbel für die Aufenthaltsräume. Auch das Berufsleben lässt sich vielleicht in die Schule integrieren: Eine Werksbesichtigung im Betrieb des Vaters macht das eigene Kind stolz und kann für die anderen ein neuer Impuls bei der Berufswahl sein. Den Schulen würde es guttun, wenn sich in allen Bereichen mehr Väter engagierten. Und den Schulalltag ihrer Kinder mitzugestalten, macht auch Vätern Spaß.

 

Eberhard Kwiatkowski ist Beisitzer im Vorstand der Landeselternkonferenz NRW und seit vielen Jahren in verschiedenen Elternvertretungen aktiv. Durch seine sechs Kinder hat der Technische Angestellte fast alle Schulformen kennengelernt. 

Fester Zusammenhalt

Ermutigung und Trost: So bauen Väter eine sichere Bindung zu ihrem Kind auf

Viele Väter fragen sich nach der Geburt ihrer Kinder, ob die Mutter nicht die wichtigere Bezugsperson ist – und ob sie erst später eine eigene Bindung aufbauen sollen. Warum die Bindung zwischen Kind und Vater vom ersten Augenblick an unersetzbar ist, erklärt Prof. Peter Zimmermann.

vaeter.nrw: Warum ist es für Kinder wichtig, eine sichere Bindung zum Vater zu entwickeln?
Prof. Peter Zimmermann: Eine sichere Bindung gibt dem Kind Zuversicht, sich der Umwelt zuzuwenden. Dies ist eine sehr gute Grundlage, um im Leben Kompetenzen aufzubauen. Eine sichere Bindung an den Vater in der frühen Kindheit hat langfristig – besonders im Jugendalter – positive Auswirkungen auf die Selbständigkeit und Kooperationsfähigkeit der Kinder bei Stress. Eine sichere Bindung an den Vater kann auch eine unsichere Bindung an die Mutter ausgleichen. Insgesamt ist sie also eine gute Investition der Väter in die spätere Selbständigkeit und Belastbarkeit ihrer Kinder.

vaeter.nrw: Wie schaffen Väter es, eine sichere Bindung aufzubauen?
Prof. Peter Zimmermann: Menschen haben ein Bedürfnis nach Bindung und sie binden sich bereits früh an Mutter und Vater. Viele Väter neigen dazu, die mit dem Kind verbrachte Zeit spielerisch zu gestalten oder wollen gemeinsam ein Ziel erreichen, etwas unternehmen. Ein Vater, der dabei die Ziele und Absichten des Kindes erkennt oder sie mit ihm gemeinsam findet, ihm dann so Hilfestellung gibt, dass es selbst etwas bewirken und sich dann kompetent fühlen kann, wird zur sicheren Basis des Kindes. Das Gleiche bewirkt er, wenn er es bei Misserfolg ermutigt oder es tröstet, wenn es Angst hat. Dann traut es sich etwas zu und fühlt sich beim Vater sicher. Mit dem Kind verbrachte Zeit ohne konstruktives Spiel – oder gar schlecht gelaunt – ist eher ungünstig.

vaeter.nrw: Was raten Sie Vätern, denen die Mutter des Kindes in dieser Hinsicht kaum Fähigkeiten zutraut?
Prof. Peter Zimmermann: Eltern haben nicht immer die gleichen Vorstellungen, wie die „richtige“ Fürsorge und Versorgung eines Kindes aussieht. Eine positive Einstellung der Eltern zur Vaterrolle und zur Übernahme von Betreuungsaufgaben alleine hilft nicht beim Aufbau einer sicheren Bindung. Kinder können aber ihre Umwelt beeinflussen und bereits von klein auf signalisieren, was sie brauchen. Wenn ein Kind die Nähe des Vaters bei Belastung oder Unsicherheit sucht, dann sollte er beruhigend oder ermutigend darauf eingehen. Das Kind wird sich daran erinnern und von selbst den Vater wieder suchen.

vaeter.nrw: Welchen Rat geben Sie Vätern und solchen, die es in Kürze werden?
Prof. Peter Zimmermann: Emotionale Verfügbarkeit ist wichtig für den Bindungsaufbau. Lernen Sie Ihr Kind kennen, was es kann, mag oder verabscheut. Ihr Kind sollte zu Ihnen kommen können, wenn es Angst hat, traurig ist oder es sich über etwas geärgert hat. Geben Sie ihm Trost, aber auch das Gefühl, dass es sich etwas zutrauen kann und darf – und Sie ihm dabei wirklich helfen.

Prof. Peter Zimmermann lehrt an der Bergischen Universität Wuppertal

Entwicklungspsychologie und forscht zu den Themen Bindung und Emotion.

 

Text aktualisiert am 11.06.2016

 



 

Zur Person:

Alles freiwillig

Ehrenamt

Väter engagieren sich in der Familie und im Job, klar. Aber ebenso im Kletterverein und in der Bahnhofsmission. Ehrenamt, Freiwilligenarbeit, Selbsthilfe – viele Begriffe beschreiben das Engagement, das Menschen in Vereinen, Verbänden und Initiativen leisten. Auch und gerade viele Väter setzen sich so für das Gemeinwesen ein und sind Vorbild für ihre Kinder.

Der neue Freiwilligensurvey – eine repräsentative Erhebung von TNS Infratest Sozialforschung – ist im Mai mit den aktuellen Daten aus dem Jahr 2014 erschienen. Seit 1999 werden regelmäßig Deutsche über 14 Jahre zu ihrem bürgerschaftlichen Engagement befragt. Im gesamten Zeitraum zeigt sich, dass die Zahl der Engagierten stetig zunimmt: Aktuell sind es 31 Millionen, beziehungsweise 43,6 Prozent der Bevölkerung. Das ist eine Steigerung von fast zehn Prozent in 15 Jahren. Dabei wächst der Anteil von Frauen besonders stark – noch sind aber mit einer Quote von 45,7 Prozent mehr Männer freiwillig tätig. Diese bringen sich insbesondere in Vereine ein (49,5 Prozent), in den Bereichen Sport, Freizeit und Kultur. In beruflichen und politischen Interessenvertretungen, bei der freiwilligen Feuerwehr oder Rettungsdiensten ist die absolute Zahl zwar auffallend niedriger – dafür ist der Männeranteil besonders hoch. Bei den Zielgruppen für ihr Engagement sind sich Männer und Frauen einig: Gerade im Bereich Kinder und Jugendliche engagieren sich die Deutschen sehr gerne.



Um zu sehen, wie sich die Menschen in Nordrhein-Westfalen ehrenamtlich engagieren, wird es im Sommer eine landesweite Sonderauswertung geben. Deutlich ist allerdings schon jetzt, dass auch hierzulande immer mehr Menschen aktiv sind. Die Engagementquote ist um 6,4 Prozentpunkte auf 41 Prozent der Bevölkerung gestiegen.

Mitmachen lohnt sich

Bürgerschaftliches Engagement ist ein wichtiger Baustein für eine funktionierende Gemeinschaft. Aber auch jeder Einzelne zieht Gutes aus seinem Einsatz: Viele möchten der Gesellschaft etwas zurückgeben, haben Freude daran, ihre Erfahrungen und Qualifikationen einzubringen. Ihnen ist es oft wichtig, ein unmittelbares Feedback zu bekommen und zu sehen, wie sich das eigene Handeln auswirkt. Im Beruf fehlt die Möglichkeit dazu häufig. Es geht darum, seine Herzensangelegenheit zu finden, für die man sich gemeinsam mit anderen einsetzt.

Viele Menschen sind durch ihr Ehrenamt weniger allein, bleiben aktiv und gesünder. Vor allem junge Menschen suchen neue Erfahrungen und Qualifikationen – wie beispielsweise Team- und Projektmanagementfähigkeiten. Väter, die sich engagieren, sind dabei auch ein Vorbild für ihre Kinder. Sie vermitteln gesellschaftliche Werte und zeigen, dass Engagement Spaß macht. Und wer sich bereits in jungen Jahren engagiert, bleibt in der Regel auch später freiwillig aktiv.



Engagiert in NRW, Fußballvereine gegen Rechts



Wer möchte, kann sich seinen Einsatz und damit verbundene Qualifikationen im sogenannten Engagementnachweis NRW dokumentieren lassen. Dieses offizielle, mit dem Logo der Landesregierung NRW versehene Zertifikat wird von gemeinnützigen Einrichtungen ausgestellt und kann beispielsweise bei Bewerbungen eine wichtige Rolle spielen. Denn immer mehr Arbeitgeber schätzen das bürgerschaftliche Engagement von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als wertvolle Qualifikation. Ein weiteres Instrument der Anerkennung ist die landesweit gültige Ehrenamtskarte NRW, mit der Angebote öffentlicher, gemeinnütziger und privater Einrichtungen vergünstigt genutzt werden können.

Ausgezeichnete Projekte in NRW

Im vergangenen Jahr hat das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport – in Kooperation mit der Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege –erstmalig den Engagementpreis NRW ausgeschrieben. Themenschwerpunkt: Gute Nachbarschaften und starke Familien. 270 Einsendungen sind ein Beleg dafür, wie groß das Engagement von und für Familien und Kinder in Nordrhein-Westfalen ist. Im Februar 2016 wurden drei der Projekte mit dem Engagementpreis 2015 ausgezeichnet und erhielten jeweils ein Preisgeld von 2.000 Euro. Im laufenden Jahr steht der Preis unter dem Motto „Interkulturelles Miteinander – Buntes Engagement leben“.

(vaeter.nrw)