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Eltern unterstützen ihre schulpflichtigen Kinder auf vielfältige Weise: Sie motivieren und wecken Interesse an schulischen Themen, sie lernen zusammen mit den Kindern oder helfen ihnen bei den Hausaufgaben. Dass aber auch die Elternvertretung ein Ort ist, an dem man den eigenen und anderen Kindern Gutes tun kann, ist gerade vielen Vätern nicht so bewusst.
Wenn die Kinder in die Schule gehen, kommen bei vielen Eltern Erinnerungen an die eigene Schulzeit hoch. Vergleiche werden gezogen, Tipps gegeben und manchmal auch Ängste aus der Kindheit geweckt. Im Interview mit vaeter.nrw spricht Mediengestalter Mark Heyde (*) über seinen zwölfjährigen Sohn Janne. Über seine Wünsche und Sorgen und über das, was Janne – außer schulischem Fachwissen – noch mitbekommen soll.
Kann man aus Wasser einen Berg bauen? Wie kommt man am schnellsten an in Eis eingefrorene Spielfiguren? Lässt sich Schmutzwasser mit Feinstrumpfhosen reinigen? Mit Experimentier-Workshops für Kinder und ihre Väter weckt die Familienbildung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) den Forscherdrang und lässt aus Papas und Kindern ein Wissenschaftlerteam werden.
In der Kita lernen die Kinder grundlegende soziale Fähigkeiten und auch ihre Persönlichkeit macht große Entwicklungsschritte. Aber Kitas sind – anders als Schule, Ausbildung oder Studium – fast männerfreie Räume. Meist fehlen dort männliche Rollenvorbilder, die kindliche Entwicklung prägen. Weshalb sich das ändern sollte und wie sich besonders Väter mehr einbringen können, fragten wir den Familien- und Sozialtherapeuten Torger Bünemann.
Die Bildung eines Kindes wird aus drei wesentlichen Richtungen beeinflusst: Familie, Kita und Schule. Dabei ist Bildung nicht als bloße Wissensvermittlung zu verstehen. Vielmehr spielen hier auch die Erziehung, die persönliche Entwicklung und soziale Fähigkeiten eine zentrale Rolle. Väter sollten das Thema nicht öffentlichen Einrichtungen überlassen, sondern ihre Möglichkeiten entdecken, die Bildungschancen der Kinder zu verbessern.
Eltern stellen sich immer mal wieder die große Begabungsfrage: Woran erkennen wir ein besonderes Talent, eine Fähigkeit und Leidenschaft in unserem Kind? Und wie können wir helfen, dass Talente sich weiterentwickeln und nicht verschüttet werden? Die richtige Förderung von Kleinkindern hat viel mit Probieren zu tun, mit Spaß und der Freiheit, auch zu scheitern.