Vater ist, das was du draus machst!
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Freizeit

Hau(p)tsache gesund durch den Sommer...

Tipps und Sicherheitshinweise für sonnige Tage

Mit den ersten sonnigen Tagen gingen die Temperaturen bereits steil bergauf und der Sommer hat gerade erst begonnen. Doch was kann und muss bei sommerlichen Temperaturen beachtet werden? Warum ist Sonnenschutz für Kinder so wichtig und wie sollten Medikamente bei Wärme gelagert werden? Diesen Fragen sind wir nachgegangen und haben wichtige Tipps und Hinweise für Sie zusammengefasst.

Sonnenschutz für Kinder

Säuglinge und Kleinkindern haben eine sehr viel empfindlichere Haut als wir Erwachsene. Grund ist der UV-Eigenschutz, der sich in den ersten Lebensjahren erst noch entwickeln muss. Daher sollten Babys bis zum ersten Lebensjahr möglichst gar keine direkte Sonne abbekommen. Sogar bis zum Vorschulalter sollten Kinder die pralle Sonne am besten meiden. Doch nicht nur die Haut ist durch lange Aussetzung von Sonne und Hitze gefährdet. Daneben drohen weitere schwere gesundheitliche Risiken wie Hitzschlag oder Sonnenstich. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) empfiehlt daher:
  • Kinder möglichst an schattigen Plätzen spielen zu lassen.
  • Auf sonnengerechte Kleidung achten, die möglichst viel vom Körper bedeckt (z.B. Hut, Kappe mit Schirm und Nackenschutz, wenn möglich: Textilien mit speziellen UV-Schutz u.a.)
  • Vor allem im Gebirge und an der See: Sonnenbrillen mit guten UV-Filter.
  • Nicht bedeckte Körperteile, wie Gesicht, Hände oder Fußrücken, durch ein Sonnenschutzmittel speziell für Kinder schützen (ab Lichtschutzfaktor 20).
  • Ausreichend Sonnenschutzmittel auftragen, da andernfalls der Lichtschutzfaktor nicht wirksam ist.
  • Bei längeren Aufenthalten im Freien die Haut wiederholt eincremen und den Sonnenschutz nach jedem Bad erneuern.
  • Kinder sollten während der starken Mittagssonne (11 – 15 Uhr) besser nicht draußen spielen.
  • Häufiges Eincremen und hoher Lichtschutzfaktor sollten nicht dazu verlei-ten, Kinder unbesorgt in der prallen Sonne oder länger in der Sonne spielen zu lassen.
Weitere Informationen zum Thema Sonnenschutz finden Sie hier auf  BZgA – Kindergesundheit-info.de Quelle: kindergesundheit-info.de BZgA

Sicher spielen am Wasser

Strahlend blauer Himmel und sommerliche Temperaturen bilden perfekte Voraussetzungen für einen Freibad-/Badesee- oder Strandbesuch mit der Familie. Während die Eltern z.B. sonnenbaden und die Kinder im Sand buddeln, könnte man fast vergessen, dass ein solcher Ausflug auch lebensgefährliche Risiken birgt. Die Aktion DAS SICHERE HAUS e.V. (DSH) rät daher:Aufsicht ist das A und O! Kinder sollten stets beaufsichtigt sein. Wenn Kinder im oder am Wasser spielen, machen sie Lärm. Schauen Sie deshalb sofort nach, wenn es still wird. Ertrinkende Kinder unternehmen keine Selbstrettungsversuche. Sie schreien nicht, winken nicht und strampeln nicht – sie ertrinken nahezu geräuschlos.Seepferdchen-Kids können noch nicht schwimmen. Das Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ wird von Eltern oft überschätzt. Dieses Abzeichen weist die Kinder noch nicht als geübte Schwimmer aus. Erst mit dem Jugendschwimmabzeichen „Bronze“ (früher: „Freischwimmer“) sind Kinder im Wasser einigermaßen sicher unterwegs.Die Gefahren von Schwimmhilfen und „Wassertieren“ Schwimm- und Badehilfen zum Aufblasen wie Luftmatratzen und Co. sind für den Pool oder zum Spielen am Strand geeignet, sollten aber nicht mit ins Meer oder einen Badesee genommen werden. Es besteht die Gefahr, dass die Kinder durch plötzlich einsetzenden Wind aufs Wasser und fern vom Ufer getrieben werden. Sichere Schwimmhilfen sind Schwimmflügel aus solidem Material, mit mindestens zwei Luftkammern für jeden Arm. Daneben gehören gute, versenkbare Sicherheitsventile und das GS-Prüfzeichen zum Sicherheitsstandard.Badeschuhe anziehen Buddeln und Burgen bauen macht Kindern besonderen Spaß, doch im Sand verbergen sich nicht nur schöne Muscheln, sondern auch Scherben, scharfe Plastikteile oder anderer Unrat. Auf Badeschuhe sollte daher nicht verzichtet werden – auch angesichts des aufgeheizten Sandes. Quelle: PM Aktion DAS SICHERE HAUS Deutsches Kuratorium für Sicherheit in Heim und Freizeit e.V. vom 26.06.2019

Medikamente und Arzneimittel vor Hitze schützen

Auch Medikamente müssen vor Hitze geschützt werden, sonst können diese ihre Wirkung verlieren. Die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekenverbände empfiehlt:
  • Medikamente möglichst nicht in die pralle Sonne legen.
  • Bei langen Autofahrten sollten Medikamente unter einem Vordersitz oder im Kofferraum verstaut werden, denn dort bleibt es deutlich kühler als auf der Hutablage, dem Armaturenbrett oder auch im Handschuhfach.
  • Insuline oder einige der so genannten Biologicals sollen ausdrücklich „kühl“ gelagert werden, das bedeutet unter 8 Grad. Zu Hause werden diese Medi-kamente im Kühlschrank gelagert. Unterwegs sollten sie in Kühlbehältern mitgenommen werden.
  • Zäpfchen, die durch die Sonne geschmolzen sind, dürfen auch nach dem Abkühlen nicht mehr verwendet werden.
  • Asthmasprays sollten keiner direkten Sonne ausgesetzt werden. Diese können sich stark aufheizen, was ihre Dosierungsgenauigkeit und die Wirksamkeit verändert.
Weitere Informationen zum Thema Medikamente:abda.de/fileadmin/assets/Faktenblaetter/Faktenblatt_Kuehllagerung.pdfabda.de/pressemitteilung/artikel/arzneimittel-im-sommer-vor-hitze-schuetzen/ Quelle: PM ABDA Bundesvereinigung Deutscher Apothekenverbände vom 26.06.2019 vaeter.nrw                                                                                                                                                                                   10.07.2019

Endlich allein unterwegs!

Fit für den Straßenverkehr: Trainingstipps für Kinder und Eltern

Ob zur Schule, zum Fußballtraining oder zur besten Freundin: Tägliche Wege ohne Elternbegleitung zu meistern, ist für Kinder ein wichtiger Schritt. Damit sie sich sicher im Straßenverkehr bewegen können, sollten Eltern frühzeitig mit ihrem Nachwuchs üben. Dazu gehört natürlich die Praxis – etwa das gemeinsame Abgehen des künftigen Schulwegs – aber auch die Theorie. vaeter.nrw hat Informationen, Tipps und Ideen gesammelt, mit denen sich Familien gemeinsam fit für den Straßenverkehr machen.

Verkehrserziehung – je früher, desto besser

Im Straßenverkehr alles im Blick zu behalten ist auch für Erwachsene eine Herausforderung. Für Kinder ist es oft eine Überforderung: Gleichzeitig viele verschiedene Dinge sehen, hören, einordnen und Entscheidungen treffen, sich nicht ablenken lassen und dafür sorgen, selber von den anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen zu werden. Ein kleiner Perspektivwechsel hilft Eltern dabei, sich besser in ihre Kinder hineinzuversetzen. Wer am Straßenrand in die Hocke geht, kann sofort feststellen, wie stark sich dadurch das eigene Sichtfeld und die Wahrnehmung für den Verkehr einschränkt. Dass es vielen Müttern und Vätern schwerfällt, ihre Kinder unbegleitet gehen zu lassen, ist absolut verständlich. Dennoch sind „Elterntaxis“, die den Nachwuchs direkt bis vor die Tür von Kita oder Schule bringen, nicht die Lösung. Im Gegenteil,  wer immer im Auto gefahren wird, hat gar keine Chance, das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu erlernen. Sinnvoll ist stattdessen eine altersgerechte Verkehrserziehung – je früher, desto besser.

Viel mehr als „bei Rot stehen, bei Grün gehen“: Verkehrssituationen üben

Laut der Verkehrswacht sind Kinder erst etwa ab 13 Jahren dazu in der Lage, sich über längere Zeit voll auf etwas zu konzentrieren. Je jünger das Kind, desto leichter lässt es sich ablenken und desto weniger kann es Gefahrensituationen abschätzen. Verkehrserziehung ist deshalb im Vor- und Grundschulalter viel mehr als nur das Erlernen der wichtigsten Verkehrsregeln. Kinder müssen selber Schritt für Schritt durchs Ausprobieren praktische Erfahrungen sammeln dürfen – erst gemeinsam mit den Eltern und dann alleine. Kinder lernen vor allem durch Nachahmen. Eltern sind ihre wichtigsten Vorbilder. Deshalb ist es ein entscheidender Faktor, dass Mütter und Väter richtiges Verhalten im Straßenverkehr konsequent vorleben und dem Nachwuchs immer wieder erklären, warum zum Beispiel nur bei Grün über die Straße gegangen oder weshalb niemals zwischen parkenden Autos heraus auf die Straße gelaufen werden darf. Um zu testen, wie gut ein Kind die Verkehrsregeln verinnerlicht hat und in der Praxis anwenden kann, können Eltern regelmäßig Tochter oder Sohn das Kommando auf den täglichen Wegen übernehmen lassen. So lässt sich schnell erkennen, was bereits klappt und was noch geübt werden muss.

Pflichtprogramm: Den sicheren Schulweg einüben

Morgens zur Schule gebracht und am Nachmittag wieder abgeholt werden? Dafür fühlen sich oft schon Erstklässler viel zu groß. Bevor Kinder den Schulweg aber tatsächlich ohne Begleitung Erwachsener gehen, ist ausführliches Üben Pflicht. Ideal ist es, wenn das Schulweg-Training unter möglichst realistischen Bedingungen stattfindet – also zum Beispiel zu den Zeiten, zu denen das Kind später zur Schule und nach Hause gehen wird. Mit dem Üben sollte bereits einige Wochen vor dem Schulstart begonnen werden, damit der Weg auch wirklich „sitzt“. Der sicherste Schulweg ist dabei nicht immer die kürzeste Variante. Manchmal sind kleine Umwege nötig, um gefährliche Stellen zu vermeiden. Viele Schulen halten sogenannte Schulwegpläne bereit, auf denen die besten Routen verzeichnet sind. Sichere Wege zeichnen sich zum Beispiel durch Ampeln und Zebrastreifen oder sogar Schülerlotsen an Kreuzungen und Straßenübergängen aus. Als Gefahrenstellen gelten dagegen unter anderem:
  • Kreuzungen ohne Ampeln
  • Ein- und Ausfahrten
  • Unübersichtlich zugeparkte Straßen
  • Baustellen, die die Sicht behindern

Gefahren ansprechen – Fehler ruhig klären

Beim gemeinsamen Abgehen des Weges sollten Eltern alle Risikopunkte entlang der Strecke ausführlich mit den Kindern besprechen und unvermeidbare schwierige Situationen mit ihm immer wieder trainieren. Wichtig ist es genau zu zeigen, an welchen Stellen die Straße überquert werden darf und klar zu machen, dass der eingeübte Weg für das Kind verbindlich ist. Eltern sollten sich auch hier von ihren Kindern den Schulweg Etappe für Etappe erklären lassen. An den ersten Tagen, an denen Tochter oder Sohn alleine zur Schule geht, können Eltern noch mit etwas Abstand folgen und schauen, ob alles klappt. Darüber sollten das Kind vorab informiert werden, damit es das Hinterhergehen nicht als Misstrauen interpretiert. Das Kind macht auf der Strecke Fehler? Auch wenn es schwerfällt: Eingegriffen werden sollte nur im Notfall. Besser ist es, alles später in Ruhe zu Hause zu klären.

Spielerisch verkehrssicher werden

Die Verkehrsregeln beherrschen, blitzschnell reagieren und sich über eine längere Zeit konzentrieren: All das müssen Kinder beherrschen, um sicher auf der Straße unterwegs zu sein. Üben lassen sich diese Fähigkeiten auch auf spielerische Art, beispielsweise mit einem Online-Memory zu Verkehrssituationen und mit Reaktionsspielen für Drinnen und Draußen. Darüber hinaus gibt es für Eltern online kostenlos viele weitere Informationen, wie sie ihre Kinder fit machen für den Straßenverkehr – ob als Fußgänger, Radfahrer oder auf Inline-Skates.    

Keine Zeit für Langeweile

Ausflugsideen und Projekte für Freizeit und Ferien

Freie Zeit und Ihr Kind hat noch nichts vor? Wunderbar! Es gibt so viel zu tun: gemeinsam Geschichten erfinden, mit Büchern in Abenteuern versinken, Computer und Handy selbst programmieren lernen, mit der Kamera auf Bilderjagd oder auf Entdeckungsreise durch Nordrhein-Westfalen gehen.
Kinder wollen gerne Neues entdecken und ihre Talente leben. Väter, die für sich und Ihre Kinder nach Anregungen suchen, können sich freuen, vaeter.nrw hat spannende Freizeithemen zusammengestellt, die dazu einladen, aktiv und kreativ zu werden.

Kulturrucksack NRW

Wie wäre es mit "Streetdance, einem Rock-Band-Workshop, Graffiti-Workshope oder Camourflage - verWandlung!" Wie bitte? Richtig gelesen: Das landesweite Programm „Kulturrucksack NRW“ ermöglicht Kindern und Jugendlichen von zehn bis 14 Jahren spannende altersgemäße kulturelle Angebote, die für alle erreichbar und erschwinglich, d. h. kostenlos oder deutlich ermäßigt sind. An über 70 Standorten erwartet die Mädchen und Jungen ein vielfältiges Kunst- und Kulturprogramm, unter anderem Kurse für Modedesign, Fotografie, Airbrush oder Gitarrenspiel. Weitere Themen sind beispielsweise Instrumentenbau, Hörspiele, Film-Stunts oder Journalismus. Bei der Auswahl des passenden Projekts hilft der Kultur-Planer auf der Website, der die Angebote nach Ort, Thema oder Zeitraum filtert.

KameraKinder NRW

Es hat „klick“ gemacht! Ob mit dem Handy oder einer Fotokamera – die Welt in Bildern neu zu entdecken macht Spaß. Fotobegeisterten zwischen sechs und 16 Jahren bietet die Website „KameraKinder NRW“ eine Plattform, um sich ihre Werke untereinander vorzustellen, sie in Wettbewerben gegenseitig zu bewerten und vor allem um (voneinander) zu lernen: Wie beeinflusst das Licht meine Fotos? Welche Einstellung wähle ich für welche Motiventfernung? Was muss ich bei Bewegungsfotografien beachten? Die Rubrik „Trickkiste“ beantwortet viele Fragen und gibt hilfreiche Tipps. Wer fleißig ausprobiert hat und sein Können unter Beweis stellen möchte, hat bis zum 18. Oktober bei der diesjährigenFotochallenge Gelegenheit dazu: KameraKinder lädt alle 6-16-Jährigen aus NRW zum Mitmachen und Gewinnen ein. Die jungen Fotofans haben die Wahl: Sie können 6 kniffelige Aufgaben lösen, Fotoexperimente für ein neues Miteinander wagen oder eine Bilderfolge mit "Fotos for Future" entwickeln - stets geht es in den 3 Themenbereichen der Challenge um kreative Lösungen für die Zukunft. Die Challenge findet ihren Abschluss beim Jugendfotofest NRW am 28.11.2020 im Alten Pfandhaus in Köln. Unter http://challenge.kamerakinder.de/ finden Sie alle wichtigen Informationen. Das fotopädagogische Projekt KameraKinder wird gefördert vom Ministerium für Kin-der, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.  

Sommerleseclub der Bibliotheken

Ferienabenteuer gemütlich vom Sofa aus erleben? Nichts leichter als das: Im Sommerleseclub erwartet Kinder ein tolles Konzept: Aktion, Abenteuer und eine gute Zeit mit Freunden! Hier sind Leserinnen und Leser jeden Alters willkommen. Entweder alleine oder mit Freunden, Geschwistern, Eltern oder Verwandten ein Lese-Team mit bis zu fünf Personen bilden und für gelesene Bücher oder Hörbücher Stempel im eigenen (Team-)Logbuch sammeln. Außerdem können darin Bücher bewertet werden und Aufgaben zu Bücherhelden, die Fotostory zum Lieblingsbuch oder ein Team-Logbuch vor Ort in den beteiligten Bibliotheken oder ganz einfach online von Zuhause kreativ umgesetzt werden. Zum krönenden Abschluss des Lesesommers gibt es eine Abschlussparty, bei der die tollsten Ideen ausgezeichnet und Urkunden an alle erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer verliehen werden.

Knietzsches Geschichtenwerkstatt

Es war einmal … der kleinste Philosoph der Welt – Knietzsche. Da er selbst gern nachdenkt und erzählt, hat er sich für Kinder mit Phantasie etwas Besonderes ausgedacht: Mit der App „Knietzsches Geschichtenwerkstatt“ können Kinder bereits ab dem Vorschulalter ihre eigenen Bildergeschichten erfinden, später schreiben sie auch eigene Texte dazu. Die Bedienung ist kinderleicht: Aus über 70 Figuren, mehr als 80 Gegenständen und Objekten sowie zehn verschiedenen Hintergründen einfach die Favoriten auswählen, nach Lust und Laune verändern und eventuell beschriften. Ist die Geschichte fertig, kann sie auch als PDF exportiert, verschickt oder ausgedruckt werden. Wie das alles funktioniert, zeigt eine umfangreiche, bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitung. Die „Planet Schule“-App für iPads und Android-Tablets steht kostenlos zum Download zur Verfügung.

NRW entdecken!

Forschen, verstehen, spielen, basteln, sehen! Auf der Website „NRW entdecken!“ der NRW-Stiftung stellt Eichhörnchen Nicki Nuss viele spannende Themen vor. Wer gerne auf Entdeckertour geht, kann auf einer Karte viele Ziele in NRW finden, bei denen das Team von Nicki Nuss schon Spannendes erlebt hat. In der Besteckfabrik Hesse in Schmallenberg erfahren Familien z. B., wieviel Kraft es braucht, um aus Blech Löffel, Gabeln und Messer zu formen. Wer ist mutig und möchte eine „Furzgrundel“ treffen? Im Naturschutzgebiet Fleuthkuhlen gibt es mit etwas Glück den seltenen Fisch zu entdecken. Im Westfälischen Storchenmuseum in Petershagen können Gäste ein Storchenpaar bei der Aufzucht seiner Jungen beobachten. Für viele Ausflugsziele gilt: mitmachen erwünscht! Einfach zu Hause die passenden Entdeckerfragen von der Website ausdrucken und vor Ort beantworten.

Jugend hackt – Hello World 

Sie sind überall – Handys, Computer, technische Geräte. Doch wer weiß, wie sie funktionieren? Neugierige Mädchen und Jungen können in kostenfreien Workshops von „Jugend hackt“ herausfinden, wie Computerprogramme funktionieren und was man damit machen kann. Unter dem Motto „Mit Code die Welt verbessern“ tüfteln die Jugendlichen gemeinsam an Prototypen, digitalen Werkzeugen und Konzepten für ihre Idee einer besseren Gesellschaft. Dabei kommen Tablets und kleine Roboter zum Einsatz, genauso wie Lötkolben, 3D-Drucker, Bauklötze und Murmelbahnen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.  Das Programm "hello world" ermöglicht Kindern und Jugendlichen mit kostenfreien Workshopformaten die ersten Schritte bei der Mitgestaltung ihrer digitalen und physischen Lebensumwelt.

Neugierde geweckt!

Lust bekommen, mitzumachen? Vielleicht springt bei einem der Projekte der Funke über und Ihre Tochter oder Ihr Sohn fängt Feuer für eine neue Leidenschaft. Als Vater haben Sie immer wieder aufs Neue die Chance, Ihr Kind an verschiedenste Themen heranzuführen, es für eine Sache zu begeistern und ihm entsprechende Angebote vorzustellen. So geschehen auch bei Mareike, 13 Jahre alt, die dank Papa auf den Computer und das Programmieren kam. In einem Videoporträt berichtet sie von ihren ersten Erfahrungen, die sie zu Hause mit ihrem Vater sammelte, und wie sie jetzt im Projekt „Jugend hackt“ gemeinsam mit anderen ihre Freude an technischen Problemlösungen auslebt. Nutzen Sie die vielfältigen Angebote und unterstützen Sie den Einstieg Ihres Kindes in noch unbekannte Themen. Viel Spaß beim Entdecken! (vaeter.nrw - aktualisiert 02.09.2020)

Der Klick zum Kick

Videos, Spiele und Wissen zur Fußball-Weltmeisterschaft 2018

Weltweit steigt das Fußball-Fieber, die Mannschaften geben ihr Bestes und wir drücken unserem Team die Daumen. Abstauber, Dropkick oder Sechser – spielen Sie vorne mit und halten Sie dem Sturm von Fragen stand, die Ihr fußballbegeisterter Nachwuchs an Sie hat? Machen Sie sich gemeinsam schlau. Vaeter.nrw stellt Kinderseiten zur Weltmeisterschaft (WM) in Russland vor.
Tolle Webseiten für Kinder ab 6, 8 und 10 Jahren füllen die Zeit zwischen den Spielen. Glänzen Sie bei jeder Begegnung mit Ihrem gemeinsam neu erworbenen Profiwissen über Fachbegriffe, Regeln, Land und Leute oder die WM-Stadien.

Kindersache – WM-Spezial

Starten Sie Ihre Entdeckungsreise durchs Internet zum Beispiel mit dem WM-Spezial bei „Kindersache“. Die Website des Deutschen Kinderhilfswerkes e. V. verschafft Fans ab 6 Jahren mit dem „Fußball-ABC“ einen klaren Wissensvorsprung, sorgt mit einer witzigen Sammlung von Fußballersprüchen für gute Laune und verrät bei den Rezeptideen, wie sich Groß und Klein zur nächsten WM-Party ein Spielfeld zum Anknabbern auf den Tisch zaubern.

Paule und seine Fußballfreunde

Adler Paule, das Maskottchen des Deutschen Fußball-Bundes e.V. (DFB), hat als Glücksbringer der deutschen Nationalmannschaft eine wichtige Aufgabe zu erfüllen und feuert Jogis Jungs vom Spielfeldrand an. Zwischen den Spielen hält er in seinem WM-Tagebuch auf der Kinderseite des DFB (empfohlen ab 6 Jahren) spannende Geschichten rund um die Weltmeisterschaft fest. Ein Fußball-Lexikon klärt über Regeln und Begriffe auf, in der Video-Rubrik „Fit am Ball“ lernen Väter und Kinder, wie man richtig mit dem Fußball umgeht. Hacke, Spitze, Tooor!

logo! – WM-Themenseite

Die Themenseite der Kindernachrichten-Sendung „logo!“ des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) füttert Fußball-Begeisterte ab 10 Jahren mit umfangreichem Hintergrundwissen, etwa zum WM-Kader, den einzelnen Stadien des Turniers, dem WM-Gastgeber Russland oder dem Weltfußballverband FIFA (Fédération Internationale de Football Association). Des Weiteren trifft logo!-Kinderreporter Johannes Spieler wie Mats Hummels oder Sebastian Rudy zum Interview und entlockt ihnen spannende Informationen. Das WM-Quiz stellt kleine und große Ratefüchse auf die Probe.

ZDFtivi im Fußballfieber

Für jüngere ballbegeisterte Kinder ab 6 Jahren hat das ZDF eine weitere Anlaufstelle eingerichtet: Unter dem Motto „Fußballfieber“ hält die Webseite Sendungen, Videos und Spiele rund um den beliebten Rasensport bereit. Im kniffligen Fußball-Zahlen-Quiz ist ein gutes Auge für Torgröße oder Freistoß-Abstand gefragt. Wer wissen möchte, wie man selbst Fußballstar werden kann oder wie es sich anfühlt, einmal mitten auf dem Spielfeld zu übernachten, klickt sich durch die verschiedenen Filme.

HanisauLand – Themenschwerpunkt WM

Einen wahren Wissensschatz rund um Fußball, die WM und ihre Teilnehmerländer birgt der Themenschwerpunkt von „HanisauLand“. Das Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) richtet sich an Kinder zwischen 8 und 14 Jahren. Die umfangreichen Informationen bieten eventuell auch für Erwachsene noch Neues. Oder wissen Sie beispielsweise, wie viele Staaten an das Gastgeberland Russland grenzen? Spannend wird es auch für die Ohren, wenn sich das Hymnen-Karussell zu drehen beginnt. Probieren Sie es aus und spielen Sie ein paar Töne an – wer errät, zu welchem Land die jeweilige Nationalhymne gehört? Ein kniffliges Quiz und ein Comic zum Thema „Fairplay im Fußball“ runden das WM-Spezial ab. Ob vor dem Fernseher, im Internet oder auf dem Bolzplatz: Bleiben Sie gemeinsam am Ball und jubeln Sie mit!  

Wünsch‘ dir was zum Vatertag

Ausflugstipps

Am 10. Mai ist Ihr Tag! Haben Sie sich schon überlegt, wie Ihr perfekter Vatertag aussieht? Wünschen Sie sich ein Verwöhnprogramm zuhause mit Frühstück am Bett? Möchten Sie mit anderen Vätern oder Ihrer Familie einen Ausflug unternehmen? Hierfür hat vaeter.nrw einige Ideen zusammengetragen.
Ob Vatertag, Männertag oder Herrentag – der kirchliche Feiertag Christi Himmelfahrt trägt mittlerweile viele Namen. Ursprünglich nutzten die Menschen ab dem 16. Jahrhundert den Tag als Anlass, mit Prozessionen um ihre Felder zu ziehen und um eine gute Ernte zu bitten. Am Abend trafen sie sich dann zum Tanzen, Essen und Feiern. Die heutige Form des „Vatertagfeierns“ mit Wanderung und Einkehr kam Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin und Umgebung auf und erfreut sich seitdem großer Beliebtheit. Wenn Sie Ihren Ehrentag ebenfalls für einen unterhaltsamen Ausflug nutzen möchten, finden Sie hier eine kleine Auswahl von Ideen. Viel Spaß beim Feiern!

Für Ballbegeisterte: Das Runde muss ins Runde

Fußballspaß einmal anders: Wer gern kickt und eine Alternative zum Bolzplatz um die Ecke sucht, probiert einfach mal Fußballgolf aus. Idee des unterhaltsamen Ballsports ist es, einen Fußball mit möglich wenig Fuß-Schlägen in ein Loch oder ein anderes Ziel zu befördern. Im Laufe einer Spielrunde werden neun bis 36 Bahnen mit verschiedenen Hindernissen absolviert. Starten dürfen alle, die Lust haben, eine besondere „Platzreife“ oder ein Handicap wie beim Golfen ist nicht erforderlich. Anlagen in Nordrhein-Westfalen: Berrendorf,  Bonn,  Delbrück-Westenholz, Detmold,  Dortmund-Eving,  Inden, Walbeck/NiederrheinInfos, News und eine Übersicht aller Anlagen in Deutschland

Für Wanderlustige: Mühlensteig durchs Weser- und Wiehengebirge

„Das Wandern ist des Vaters Lust…“ – und auch die Kinder sind gerne dabei, wenn es quer durch den Mühlenkreis Minden-Lübbecke in Ostwestfalen geht. An den Mahl- und Backtagen gibt es in und um die Mahlstätten herum besonders viel zu erleben, so auch zu Christi Himmelfahrt in diesen Orten:Klostermühle Lahde, Windmühle Bierde, Bockwindmühle Wehe

Party mit Papa: Familiendisko

Tanzbären aufgepasst! Das Duisburger Event-Schloss „Pulp“ öffnet am Vatertag seine Türen für die ClubKids Familiendiskothek. Hier tanzen die Kinder mit ihren Vätern und Müttern in einer richtigen Disko – mit DJs, guter Musik und alkoholfreien Cocktails. Für Erwachsene gilt: Rein kommt nur, wer in Begleitung eines Kindes ist! Tickets für Erwachsene kosten 9 Euro, für Kinder bis 16 Jahre 7 Euro inklusive einer kleinen Überraschung. Kleinkinder bis zu einem Alter von 18 Monaten, die noch nicht laufen können, erhalten freien Eintritt.

Umsonst & Draußen: Feste und Märkte in der Region

Wer klassisch zu einer Wanderung rund um den Heimatort aufbrechen möchte, kann als Ziel eines der vielen regionalen Feste und Märkte ansteuern, die rund um den Vatertag stattfinden. Nach einer Tour durchs Grüne schmecken Grillwurst und Pommes bei musikalischer Unterhaltung besonders gut. So zum Beispiel beim Familienfest auf dem Schützenplatz in Olpe. Mit einem „Bummel über den Rummel“ wiederum lockt die Himmelfahrtskirmes in den Städten Witten und Lünen. Der beliebte Jahrmarkt wird in beiden Orten traditionell mit einem Gottesdienst eröffnet bevor die Gäste in den Trubel von Fahrgeschäften und Budenzauber eintauchen. Sportlich geht es in Mülheim an der Ruhr beim „Fahrradfrühling“ zu: Mitmach-Aktionen, Info-Stände und das 65. Volksradfahren in zwei Streckenvarianten wecken die Lust am Radeln. Ein Blick in die Lokalpresse informiert Sie über Veranstaltungen in Ihrer Nähe.

Hoch hinaus: Die Alpen in NRW

Für alle, die es in schwindlige Höhen zieht und die trotzdem Bodenhaftung wahren möchten, können ihre Bergsehnsucht aktuell auch im Flachland stillen: Die Ausstellung „Der Berg ruft“ im Gasometer Oberhausen widmet sich mit spektakulären Bildern und Filmen der Faszination der Berge. Beim Erkunden der Hauptattraktion, einem 17 Meter hohen Modell des Matterhorns, können sich Väter und Kinder in ihren nächsten Urlaub in den Bergen träumen. Die Ausstellung läuft bis Ende des Jahres, der Eintritt für Erwachsene kostet 10 Euro, für Kinder ab sechs bis 17 Jahren 7 Euro.

Tiefgründige Entdeckungsreisen: Tropfsteinhöhlen

Mutige Höhlenforscherinnen und -forscher aufgepasst: Der Gang durch eine der Tropfsteinhöhlen des Landes führt zurück in uralte Zeiten, Begegnungen mit wilden Tieren inklusive. Die Heinrichshöhle im Sauerland ist zum Beispiel berühmt für ihre vielen Knochenfunde eiszeitlicher Tiere. Väter und Kinder können dort unter anderem ein 2,35 Meter langes Höhlenbärenskelett bewundern. Gruselig geht es auch in der Dechenhöhle zu, die vor 150 Jahren bei Iserlohn entdeckt wurde. Durch die „Höllenschlucht“ steigt man dort hinab zur „Grufthalle“, die „Nixengrotte“ verspricht ein lauschiges Plätzchen zum Aufatmen.Dechenhöhle und Deutsches Höhlenmuseum Iserlohn: Erwachsene bezahlen für Höhlenführung und Museum 7 Euro, Kinder ab drei bis 17 Jahre 4,50 Euro.Heinrichshöhle: Die Höhlenführung kostet 4 Euro für Erwachsene, Kinder von drei bis 15 Jahre bezahlen 3 Euro.   vaeter.nrw wünscht Ihnen viel Sonnenschein und einen angenehmen Vatertag!  

Angeln mit Kindern

Jugendfischereischein ohne Prüfung erhalten

Lust auf ein gemeinsames Outdoor-Hobby? Wer selbst gern angelt und im Besitz eines Fischereischeins ist, kann seinen Nachwuchs ganz einfach an die eigene Leidenschaft heranführen: Jugendliche von 10 bis 16 Jahren können in Nordrhein-Westfalen einen Jugendfischereischein ohne Prüfung erwerben. Jüngere Kinder dürfen in Begleitung auch ohne Schein die Rute auswerfen.
Am Ufer zu stehen, den Blick übers Wasser schweifen zu lassen und auf den nächsten Fang zu warten, bereitet Angelbegeisterten jeden Alters große Freude. Väter, die gemeinsam mit ihren Kindern die Fischerei entdecken möchten, finden in Nordrhein-Westfalen beste Voraussetzungen dafür: 54.000 Hektar Wasserfläche locken über 250.000 Anglerinnen und Angler mit einem reichen Fischbestand. Für das ungetrübte Fischereivergnügen gilt es folgendes zu beachten: Wer angeln möchte und älter als 10 Jahre ist, muss Inhaber eines fischereilichen Befähigungsnachweises sein und diesen während des Fischens bei sich haben. Für Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren kann ohne Prüfung ein Jugendfischereischein ausgestellt werden. Er ist für das jeweils laufende Kalenderjahr bei der Gemeinde erhältlich und kostet 8 Euro Gebühr. Ermäßigungen sind auf Anfrage vielerorts möglich. Die Gültigkeit des Jugendfischereischeins kann vier Mal, jedoch längstens bis zum 16. Lebensjahr verlängert werden. Die Fischereiprüfung kann ab dem 14. Lebensjahr bei der zuständigen Behörde vor Ort abgelegt werden. Wissenswert: Zusätzlich zum (Jugend-)Fischereischein muss für das ausgewählte Fischereigewässer ein sogenannter Erlaubnisschein erworben werden. Der Erlaubnisschein für den Rhein ist beispielsweise als Jahres- oder 3-Tages-Schein in verschiedenen Angel- und Zoogeschäften erhältlich. Petri heil!  

Qualität der Badegewässer in NRW weiterhin gut

Große Mehrheit der Badegewässer mit "ausgezeichnet" oder "gut" bewertet
Die NRW-Badegewässer haben weiterhin eine gute bis ausgezeichnete Wasserqualität. Das zeigen die Messungen der Gesundheitsämter, die die Badegewässer an 108 offiziellen Messstellen in NRW regelmäßig auf ihre Wasserqualität untersuchen. So hat das Land Nordrhein-Westfalen im Jahr 2016 an 103 Messstellen die Wasserqualität mit "ausgezeichnet" bewertet, an drei Messstellen mit "gut". Nur ein "ausreichend" erhielt der Elfrather See in Krefeld. Der Grund dafür sind Verunreinigungen mit Fäkalien durch eine große Population von Wasservögeln oder Wildgänsen. Ein EU-Badegewässer in NRW ist noch nicht lange genug in der Bewertung und erhält deshalb keine Auszeichnung. Diese wird erst vergeben, wenn in vier aufeinanderfolgenden Jahren eine gleichmäßige Wasserqualität nachgewiesen werden konnte. Eine endgültige Bewertung durch die EU steht noch aus. Die EU-Badegewässer sind offiziell als Badegewässer bei den Behörden angemeldet und für das Baden freigegeben. Die Gesundheitsämter testen diese während der Badesaison mindestens alle vier Wochen und bewerten sie zuverlässig zusammen mit weiteren Daten. Die Messungen erfolgen dabei nach einer EU-weiten Richtlinie. Zu einer guten Gewässerqualität können auch die Badegäste eine Menge beitragen. Dazu gehört es zum Beispiel, keine Wasservögel zu füttern, Unrat immer mitzunehmen und Verunreinigungen sofort der Kommune, der Stadt oder dem Kreis zu melden. Alle Informationen zu den EU-Badegewässern in Nordrhein-Westfalen bietet die Internetseite www.badegewaesser.nrw.de. Sie enthält aktuelle Messdaten zur Wasserqualität und Wassertemperatur sowie Informationen zur genauen Lage der Badegewässer und zu den vor Ort zuständigen Behörden.

Weitere Informationen zur Qualität der Badegewässer

Quelle: MKULNV.NRW

Big Tipi – Abenteuer im größten Indianerzelt der Welt

Kletter- und Eventzentrum im Dortmunder Fredenbaumpark lädt zur Dschungeltour

„Wir sind Abenteuer“ lautet das diesjährige Programm rund um das weltweit größte Indianerzelt „Big Tipi“ in Dortmund. Von mittwochs bis sonntags finden täglich zwischen 10 und 18 Uhr Bastel-, Koch- und Bewegungsaktionen rund um das Thema Abenteuer statt. Alle Angebote sind kostenlos.
Big Tipi ist mit fast 35 Metern Höhe, einem Durchmesser von ca. 25 Metern und einer Grundfläche von über 360 Quadratmetern überspanntem Raum eine echte Attraktion. Das Zelt bildet den Mittelpunkt der Erlebniswelt Fredenbaum, in der ein breit gefächertes Programm angeboten wird. Rundherum laden freie Wiesenflächen, ein Strandbereich mit Streetsoccer- und Beachvolleyballfeld, eine Hüttenstadt mit Feuerstelle, ein barrierefreier Spielplatz sowie ein kleiner Wald mit Seilgarten, Bodenerlebnispfad und Feuchtbiotop zum Toben und Verweilen ein. (aktualisiert am 4. Mai 2018)

Lesen und Spielen bei der „Papa-Zeit“ in sechs NRW-Bibliotheken

Christian Meyn-Schwarze gestaltet abwechslungsreiche Vorlese- und Erlebnisstunden für Kinder, Väter und Großväter

Die öffentlichen Bibliotheken in Gevelsberg, Hattingen, Hilden, Neuss, Viersen und Witten laden Kinder zwischen vier und acht Jahren gemeinsam mit ihren Vätern oder Großvätern zur „Papa-Zeit“ ein. Der Kinderbuchexperte Christian Meyn-Schwarze gestaltet dabei eine gelungene Mischung aus Vorlesen und Mitmachen.
Mit einer Vorlese-Geschichte passend zur Jahreszeit beginnt Christian Meyn-Schwarze, Pädagoge und Initiator des Angebots, die „Papa-Zeit“. Anschließend erwecken die Kinder und Erwachsenen mit kreativen Aktionen und Bewegungsspielen die gehörte Geschichte zum Leben. So wird aus der Bibliothek im Handumdrehen ein Indianerdorf, Zirkuszelt oder eine Piratenschatzinsel. Wer mitmachen möchte, meldet sich direkt bei den Bibliotheken vor Ort an:Bücherei GevelsbergStadtbibliothek HattingenStadtbücherei HildenStadtbibliothek NeussStadtbibliothek ViersenBibliothek Witten   Zahlreiche weitere Veranstaltungen und Anlaufstellen finden Sie im Kalender sowie unter „Praxis“ bei den „Angeboten für Väter“. Haben Sie bereits Erfahrungen mit Vater-Kind-Angeboten gesammelt und möchten sie mit anderen Vätern teilen? Dann freuen wir uns auf Ihren persönlichen Kommentar.

Was kannst du, was ich nicht kann?

Vätertalente im Netzwerk nutzen

Aktionen in der Gruppe machen Spaß. Etwas Neues auszuprobieren ebenfalls. Wie wäre es also, Väter im Familien- und Freundeskreis zu finden, die mit einer besonderen Fähigkeit einen spannenden Thementag für Groß und Klein gestalten?
Die Begabungen und Interessen von Vätern sind vielfältig – groß sind Neugier und der Wissensdurst von Kindern. Was sich so gut ergänzt, soll zusammen finden. Dafür lohnt es sich, in Familie, Nachbarschaft und unter Freunden einmal genauer nachzufragen: Was kannst du, was ich nicht kann?

Roboter-Spezialist trifft auf Jongleur

Die Liste an Hobbys und Fähigkeiten, die auf diese Weise entsteht, birgt vermutlich eine ungeahnte Fülle von spannenden Aktionen: Hochbeet anlegen, Roboter basteln, Hütte bauen, Geschichten schreiben, jonglieren lernen, Pizza backen am Lagerfeuer, Fahrrad reparieren, Fels erklettern, Fährten lesen, Vogelstimmen nachpfeifen, Holzfiguren schnitzen und unendlich Vieles mehr. Hat sich eine Gruppe von Neugierigen gefunden, kann es losgehen.

An alles gedacht – von der Planung zur Erinnerung

Einer macht den Anfang und gestaltet den ersten gemeinschaftlichen „Talent-Tag“ für Väter und Kinder, danach geht es reihum weiter. Für die Terminabstimmung können Online-Dienste oder Social-Media-Plattformen hilfreich sein. Je nach Unternehmung treffen sich die Väter mit ihren Kindern dann zu Hause, in der Werkstatt, auf dem Sport- oder Spielplatz oder an einem anderen geeigneten Ort. Welche Ausrüstung brauchen wir für den jeweiligen Tag? Eine rechtzeitige Absprache lässt genügend Zeit, alles vorzubereiten. Gleiches gilt auch für die Verpflegung: Vielleicht gibt es zwischendurch noch ein Picknick zur Stärkung? Es schmeckt besonders gut, wenn alle etwas dazu beisteuern. Falls sich ein Vater mit Fotografie-Talent findet, kann ein Album mit den schönsten Bildern der Thementage das nächste gemeinsame Projekt sein.