Vater ist, das was du draus machst!
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Migration

Erfolgreiches Väterprojekt aus Herne regt zum Nachmachen an

Fachtag: Wissensaustausch fördert Väterarbeit in NRW

Am 8. Oktober 2018 veranstalteten der Väter in Köln e.V. und die Fachstelle Väterarbeit NRW in Kooperation mit dem Interkulturellen Dienst des Bezirksjugendamtes Ehrenfeld eine Fachtagung aus der Reihe „Arbeit mit Vätern“. Vorgestellt wurde unter anderem das Projekt „Echte Väter“ aus Herne, welches das Fachpublikum mit seiner Erfolgsgeschichte begeisterte.
Praxisnah voneinander lernen und im Austausch miteinander Anregungen für die eigene Arbeit vor Ort finden – unter diesem Gedanken trafen sich Fachkräfte, Interessierte sowie Multiplikatoren und Multiplikatorinnen zum Thema „Interkulturellen Väterarbeit“ im Bürgerzentrum Ehrenfeld in Köln. Das erfolgreiche Praxisbeispiel „Echte Väter“, das Initiator Gürkan Uçan persönlich vorstellte, bot Einblicke in gelingende Väterarbeit und diente als Ausgangspunkt für die anschließende Diskussion. Den thematischen Rahmen setzte in seiner Einführung Dr. Michael Tunç, Experte für emanzipative, rassismuskritische Männer- bzw. Väterarbeit und -politik.

Warum „Echte Väter“?

Das Bild von der Rolle des Vaters in der Familie hat sich in der deutschen Gesellschaft stark gewandelt – doch nicht nur dort. Auch immer mehr Männer mit Migrationshintergrund überdenken die traditionellen Einstellungen aus ihren Herkunftsländern. Gürkan Uçan, Mitarbeiter des Kommunalen Integrationszentrums (KI) der Stadt Herne, erkannte die Herausforderungen, die dadurch für Väter entstehen können, und gründete 2007 das Projekt „Echte Väter“. Ziel des Projektes ist, die Männer auf der Suche nach einem neuen Selbstverständnis zu unterstützen, denn „Echte Väter“ möchten Vorurteile abbauen, Väter aktivieren, sich gegenseitig entlasten und ihre Potenziale in der Väterarbeit nutzen.

Aller Anfang ist …

Das Projekt „Echte Väter“ wurde im Jahr 2007 konzipiert und mit der Zeit immer weiter ausgebaut. Gürkan Uçan bewies dabei einen langen Atem. Nachdem zum ersten Treffen nur drei Männer erschienen waren, lud er zum nächsten Termin nicht mehr per Flugblatt ein, sondern sprach die Väter direkt an. Die Idee ging auf und schon bald versammelten sich 20 interessierte Männer, um sich in die Väterbildungsgruppe einzubringen. Mittlerweile ist das Projekt so erfolgreich, dass es in Herne derzeit zehn parallel laufende Vätergruppen gibt, die überwiegend in Herner Grundschulen stattfinden.

Wissen und Aktion – die Mischung macht‘s

Als Erfolgsrezept für den Vätertreff beschreibt Gürkan Uçan die Mischung aus Freizeitaktionen einerseits und Wissensvermittlung zu verschiedensten Themen andererseits. Zahlreiche Teilnehmer der Vätergruppen verfügen über eine gute Ausbildung oder ein Studium, ihr Wissen und ihre Fachkompetenzen fließen in die Väterarbeit ein. Bei Bedarf werden zu den Themenabenden zwar externe Referenten wie zum Beispiel Ernährungsberater, Rechtsanwälte, Kinderbuchautoren, Ärzte, Unternehmer oder Psychologen eingeladen, doch wird bei der Auswahl der Referenten stets darauf geachtet, ob eventuell auch ein Vater über entsprechende Kenntnisse verfügt und den Vortrag übernehmen kann. Darüber hinaus verfügen viele Väter über künstlerische und musikalische Potenziale. Diese Fähigkeiten nutzen Väter, um neue innovative Vater-Kind-Projekte zu entwickeln, wie zum Beispiel zweisprachige Schattentheateraufführungen, Tanztheater, eine Schreibwerkstatt oder orientalisches Trommeln gegen Rassismus bzw. Salafismus und für Vielfalt.

Der „Orient-Express“

Aus den gemeinsamen Gruppenabenden ist zudem vor circa elf Jahren eine internationale Musikgruppe unter dem Namen „Orient-Express“ entstanden, die mittlerweile landesweit bekannt ist und für verschiedene interkulturelle Veranstaltungen und Konzerte gebucht wird. Die rund 15 Musiker proben regelmäßig und organisieren Workshops mit Jugendlichen, damit auch für den Band-Nachwuchs gesorgt ist.

Daumen hoch!

Abschließend fasst Gürkan Uçan den Erfolg von „Echte Väter“ zusammen: Väter und Kinder erfahren durch die gemeinsamen Aktivitäten sowohl untereinander wie in der Öffentlichkeit große Wertschätzung und Anerkennung. Durch die gemeinsamen Aktionen tragen die Väter mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten dazu bei, ihr Wissen allen teilnehmenden Kindern und Vätern zugänglich zu machen, wodurch ihre Partizipation an der Gesellschaft verbessert und die Chancengleichheit gefördert wird. Das stärkt den Zusammenhalt aller Beteiligten und natürlich auch zwischen Vätern und Kindern. Und das Wichtigste: Die Väter und Kinder verbringen eine richtig gute Zeit miteinander.

Vernetzung ausbauen

„Die Veranstaltung war ein voller Erfolg“, fasst Jürgen Kura, 1. Vorsitzender von Väter in Köln e.V., im Nachgang den Fachtag zusammen. Er berichtet, dass unter den Teilnehmenden viele neue Kontakte geknüpft und bereits bestehende vertieft wurden. Die angeregte Diskussion, die nach der Projektvorstellung im Rahmen des Workshops „Väterbilder im Kopf und Rollenerwartungen“ unter der Leitung von Hans-Georg Nelles stattfand, zeige den Bedarf an fachlichem Austausch im Bereich der (interkulturellen) Väterarbeit. Das Fachpublikum war sich einig darüber, dass es gerade in einem Flächenland wie NRW umso wichtiger ist, regelmäßig im Austausch miteinander zu bleiben. In vielen Städten und Gemeinden gebe es erfolgreiche Väterprojekte, die andernorts aufgegriffen werden könnten. Von einem Wissenstransfer könnten alle Beteiligten nur profitieren, ist sich Jürgen Kura sicher. Aus der Aufbruchsstimmung und dem regen Erfahrungsaustausch im Rahmen des Fachtags seien ihm zufolge bereits einige neue vielversprechende Kontakte sowie ganz konkrete neue Themen für weitere Veranstaltungen entstanden.

Hintergrund

Väter in Köln e.V. möchte mit dieser und weiteren Fachveranstaltungen den Blick auf die verschiedenen Varianten der Arbeit mit Vätern mit und ohne Migrationshintergrund schärfen. Die Fachstelle Väterarbeit NRW unter Leitung von Hans-Georg Nelles unterstützt landesweit Fachkräfte bei der Arbeit mit Vätern.

Fachveranstaltung in der Reihe „Arbeit mit Vätern“

„Väter aus den neuen EU-Ländern“ - Praxisbeispiel: Projekt „Echte Väter“, Herne – eine Anregung für Köln!?

Am 8.Oktober 2018 veranstaltet der Väter in Köln e.V. und die Fachstelle Väterarbeit NRW in Kooperation mit dem Interkulturellen Dienst des Bezirksjugendamtes Ehrenfeld eine Fachtagung aus der Reihe „Arbeit mit Vätern“. Die Veranstaltung findet in der Zeit von 9:00 – 15:30 Uhr im Bürgerzentrum Ehrenfeld, Köln, statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei, Getränke und Mittagessen inbegriffen. Interessierte sind herzlich eingeladen!
„Väter aktivieren, entlasten, Vorurteile abbauen und Potenziale in der Väterbildung nutzen.“ So beschreibt das Kommunale Integrationszentrum (KI) Herne das seit zehn Jahren erfolgreich laufende Projekt „Echte Väter“. Entstanden sind zehn parallellaufende Vätergruppen mit vielen von den Vätern selbst entwickelten Vater-Kind-Events, Themenabenden und der bislang einmaligen Musikgruppe namens „Orient-Express“, bestehend aus Musikern verschiedener kultureller Herkunft. Väter und Kinder erfahren so Wertschätzung und Anerkennung in der Öffentlichkeit und sind zudem leichter mit Beratungs- und Bildungsangeboten zu erreichen. Hier finden Sie einen Bericht zu diesem Angebot. Diskutieren Sie mit, wenn es um folgende Fragenstellungen geht: Welche Rollen spielen Väter oder sollten sie spielen? Welche Ressourcen bieten sie? Könnte eine ähnliche Arbeit mit Vätern wie in Herne auch in Köln (-Ehrenfeld) umgesetzt werden? Wenn ja, worin liegen die Herausforderungen und Chancen? Die Veranstaltung richtet sich an soziale Fachkräfte und aktive Mitwirkende, interkulturelle Dienste, Multiplikatoren sowie Multiplikatorinnen

Referenten

  • Gürkan Uçan, Mitarbeiter des KI Herne und Initiator dieses Projekts "Echte Väter", stellt das Projekt persönlich vor.
  • Dr. Michael TunçExperte für emanzipative, rassismuskritische Männer-/Väterarbeit und –politik, gibt eine Einführung in die Arbeit mit Vätern mit Migrationshintergrund.
  • Hans-Georg Nelles, Leiter der Fachstelle Väterarbeit NRW, lädt zu Auseinandersetzung mit „Väterbildern im Kopf und Rollenerwartungen“ ein.

Veranstalter

Väter in Köln e.V. möchte mit dieser und weiteren Fachveranstaltungen den Blick auf die verschiedenen Varianten der Arbeit mit Vätern mit und ohne Migrationshintergrund schärfen. Themenvorschläge für weitere Fachtreffen sind erwünscht. Die Fachstelle Väterarbeit NRW unterstützt landesweit Fachkräfte bei der Arbeit mit Vätern.

Tagungsordnung (endgültige Reihenfolge wird noch festgelegt)

8:30    Eintreffen der Teilnehmenden9:00    Beginn und Begrüßung             Einführung ins Thema, Dr. Michael Tunç             Projekt: „Echte Väter“, Präsentation von Gürkan Uçan, KI Herne             Workshop-Arbeit, Dipl. Soz.-Wiss. Hans-Georg Nelles13:00  Mittagessen (inklusive)            „Kulturhäppchen“ (Musik o. Zauberei)            „Film: Mein Papa ist cool“15:30  Ende der Veranstaltung Interessierte können sich auf der Internetseite des Väter in Köln e.V. zur Fachtagung am 08.10.2018 anmelden. Die Veranstalter freuen sich auf einen regen Austausch!

„Wir machen das für unsere Kinder“

Interkulturelle Väterarbeit in NRW

„Vater sein ist Glück, Verantwortung und Herausforderung“, sagt Balli Özgur. Für ihn und die anderen Männer in der Kölner Vätergruppe führt dies auch zur Auseinandersetzung mit den eigenen Vätern. Die waren nämlich meist wenig oder gar nicht anwesend, nämlich weit weg im fernen Deutschland als Gastarbeiter tätig.
Bayram Cen hat seinen Vater erst wiedergesehen, als er mit 18 Jahren selber nach Deutschland kam. „Und wenn man das nicht vorgelebt bekommt, hat man gar kein eigenes Vaterbild“, erklärt der 51-Jährige. „Wir sind aber engagierte Väter und wollen die Erziehungsaufgaben nicht allein den Müttern überlassen.“

Über Identität austauschen

Über ihre Kinder sind sie dann auch zur Vätergruppe gekommen: Zuerst nahmen ihre Söhne und Töchter am Lerncoaching des Vereins Couch e. V. teil, später trafen sich die Mütter dort in Gesprächsgruppen. Die Väter suchten dann auch einen Raum für ihre Fragen, beispielsweise zu Erziehungsproblemen, Schulsystem, Berufsausbildung, und wollten über Erlebtes sprechen. Darüber, wie es sich anfühlt, eine Frau zu heiraten, die einem der Onkel vorstellt und die man zuvor nur einen Tag gesehen hat. Darüber, dass die Kinder einen nicht in der Türkei begraben möchten, wie man es sich wünscht, weil sie in Deutschland heimisch sind. Seit vier Jahren treffen sich die Männer mit türkischen Wurzeln in der Vätergruppe. Inzwischen sprechen sie über ihre Erfahrungen, Ängste und Sorgen, doch das hat lange gedauert. Ein Teilnehmer hat während der ersten drei Jahre in der Gruppe nur geschwiegen und zugehört.

Ein landesweites Väter-Netzwerk

Für die Initiatoren des Projekts, Mustafa Bayram und Christian Gollmer, ist die Begleitung der Väter eine Herzensangelegenheit. „Hier denken viele Menschen, dass türkische Väter Erziehung als Frauenaufgabe abtun“, erklärt Mustafa Bayran, “aber das ist ein falsches Bild.“ Ihre Arbeit mit den Vätern im Verein fließt ein in die Landeskoordinierungsstelle für Interkulturelle Väterarbeit. Sie unterstützt und berät seit September 2012 alle Initiativen, die interkulturelle Väterprojekte begonnen haben und ausbauen oder ein neues Projekt gründen möchten.

Kooperation macht stärker

Interkulturelle Väterarbeit bedeutet immer, das Angebot sehr genau auf die jeweilige Zielgruppe abzustimmen. Einwanderer, die dem christlichen Glauben angehören und deren Familien sich schon immer auch deutsch fühlten, brauchen andere Angebote als beispielsweise Muslime aus der Türkei oder afrikanischen Staaten. Die kulturellen, religiösen und persönlichen Hintergründe der Kölner Gruppenteilnehmer hat Landeskoordinator Christian Gollmer in Interviews erfragt. „Nur über Biografiearbeit erfahren wir, welche Kenntnisse die Väter vom hiesigen Schulsystem und sonstigen gesellschaftlichen Realitäten hier haben.” Die Teilnehmer der ersten interkulturellen Vätergruppe in Köln unterstützen sich inzwischen gegenseitig bei den Herausforderungen des Alltags. „Als mein Sohn neulich Probleme in der Schule hatte, habe ich einen anderen Vater aus der Gruppe mit zur Lehrerkonferenz genommen“ erzählt Achmed Anar. Die Vätergruppe ist längst ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. „Ich bin Bäcker“, sagt Balli Özgur, „und muss sehr früh aufstehen. Aber egal wie wenig Schlaf ich bekommen habe, zur Vätergruppe gehe ich immer!“ Sie kämpfen dafür, dass ihnen gelingt, was ihre Väter nicht geschafft haben. Der fünffache Vater Achmed Anar bringt es auf den Punkt: „Vater sein, das heißt für mich: meinen Kindern bei Entscheidungen helfen, für sie da sein, den Weg gemeinsam finden!“ Kontakt: Christian Gollmer Landeskoordination für Interkulturelle Väterarbeit NRW Coach e. V. Oskar-Jäger-Str. 139 50825 Köln Tel.: 02 21 / 92 62 99 77 Mobil: 01 73 / 524 11 17gollmer [at] iva-nrw.de (gollmer[at]iva-nrw[dot]de)www.iva-nrw.de

Akteure der Landeskoordinierungsstelle für Interkulturelle Väterarbeit NRW

AWO Düsseldorf Die AWO Integrationsagentur Düsseldorf führt Vater-Kind-Aktionen durch, wie VaterKind-Fußballtage, VaterKind-Basteltage, VaterKind-Ausflugstage, VaterKind-Gartentage, das VaterKind-Zelten und den VaterKind-Kürbistag (Halloween). Das Ziel: Väter sollen bei der Betreuung und Erziehung ihrer Kinder aktiver werden Kontakt: E-Mail: ataman.yildirim [at] awo-duesseldorf.de (ataman[dot]yildirim[at]awo-duesseldorf[dot]de) Tel. 0211/60025-181 - Ataman Yildirim   BIFF – Bildung, Integration, Frauen, Familie e. V. Der Verein BIFF steht für Gleichberechtigung, Chancengleichheit, Mehrsprachigkeit und Interkulturalität. Er bietet Räume der Begegnung, Bildung und Information, sowie Beratung und Austausch. Ein Arbeitsschwerpunkt ist die Väterarbeit, die Unterstützung und Stärkung von Familien Kontakt: E-Mail: biff-do-09 [at] gmx.de (biff-do-09[at]gmx[dot]de) Tel: 0178 7701793 - Antonio Diáz, Ansprechpartner Dortmund   Coach e. V. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, den Vätern einen Raum für ihre Fragen zu geben und will ihnen helfen, ihre eigene Lebens- und Migrationsgeschichte zu reflektieren, um ihr Leben besser bewältigen zu können. Coach e.V. möchte die Kompetenzen der Väter stärken und sie dabei unterstützen, Verantwortung für sich, ihre Familie und die Gesellschaft zu übernehmen. Kontakt: E-Mail: gollmer [at] coach-koeln.de (gollmer[at]coach-koeln[dot]de) Tel. 0221-5 46 56 25 - Christian Gollmer, Landeskoordinator   Elternnetzwerk NRW. Integration miteinander e. V. Im Elternnetzwerk NRW. Integration miteinander e. V. sind Elternvereine und Institutionen von Eltern mit Migrationshintergrund zusammengeschlossen, die sich für die Verbesserung der Bildungssituation ihrer Kinder engagieren. Das Elternnetzwerk unterstützt und fördert die Väter als aktive Partner in der Familie. Kontakt: E-Mail: info [at] elternnetzwerk-nrw.de (info[at]elternnetzwerk-nrw[dot]de) Tel: 0211 - 63 55 32 61 - Erol Celik, Vorsitzender   Kommunales Integrationszentrum Herne Im Kommunalen Integrationszentrum Herne will das Projekt „echte Väter“ die Väter in ihrer Rolle und als positives Vorbild stärken. Hier sind inzwischen vier Vätergruppen für türkische Väter aktiv. Kontakt: E-Mail: guerkan.ucan [at] herne.de (guerkan[dot]ucan[at]herne[dot]de) Telefon: 0 23 25 / 65 89 - 3 13 - Gürkan Uçan, Diplom-Sozialarbeiter   Kommunales Integrationszentrum Kreis Unna Das Kommunale Integrationszentrum (KI) Kreis Unna bietet Beratungen und Fortbildungen für Multiplikatoren zu interkulturellen Fragestellungen, Sprachförderprogrammen und kommunalen Integrationskonzepten an. Es stellt Konzepte vor, mit deren Hilfe Väter erreicht werden können. Kontakt: E-Mail: goekhan.kabaca [at] kreis-unna.de (goekhan[dot]kabaca[at]kreis-unna[dot]de) Tel: 0 23 07 / 9 24 88-77 - Gökhan Kabaca, Elementarbereich und Migrantenorganisation   Kommunales Integrationszentrum Städteregion Aachen Das Kommunale Integrationszentrum der StädteRegion Aachen setzt Maßnahmen zur Förderung von Elternkompetenz um, wie beispielsweise die Projekte „Griffbereit“ und „Rucksack“. Das Ziel: die Zahl der erziehenden Väter soll erhöht werden. In seiner Zusammenarbeit mit den Vätern legt das Integrationsbüro der StädteRegion Aachen wert auf ein Miteinander von deutschen Vätern und Vätern mit Migrationshintergrund. Kontakt: E-Mail: timur-bozkir [at] staedteregion-aachen.de (timur-bozkir[at]staedteregion-aachen[dot]de) Tel.: 0241 51984600 - Timur Bozkir   Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung Zu den Aufgaben des ZfTI gehören die deutsche, türkische und europäische Migrations- und Integrationsforschung, die Anregung und Vernetzung wissenschaftlicher Forschung mit der Türkei und die Förderung des Wissenschaftleraustauschs zwischen der Türkei und Deutschland. Das Institut ist eine Stiftung des Landes Nordrhein-Westfalen. Kontakt: E-Mail: zfti [at] zfti.de (zfti[at]zfti[dot]de) Tel.: 0201 31980 - Michael Tunç, Cem Sentürk   Text aktualisiert am 10. Juni 2016