Vater ist, das was du draus machst!
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Natur

Zu Besuch bei Kauz & Co.

Kinderbroschüre zum Thema Wald

Naturforscher und -forscherinnen aufgepasst! Dieses Heft ist nicht nur zum Lesen: Es ist ein Heft, das zum Erkunden, Spielen und Beobachten und vor allem zum Rausgehen anregt – raus aus dem Zimmer, rein in den Wald.
Das Mitmach-Heft „Zu Besuch bei Kauz & Co.“ lädt Väter und Kinder dazu ein, sich zur Spurensuche in den Wald aufzumachen. Der besteht nämlich aus viel mehr als einfach nur aus Bäumen. Ein gewitzter Waldkauz bringt Vätern und Kindern den vielfältigen Lebensraum näher und hält sie mit abwechslungsreichen Aufgaben auf Trab.

Auf die Plätze, packen, los!

Mit der 13 Dinge umfassenden „supercoolen Waldausrüstung“ sind neugierige Waldinteressierte gut gerüstet: Klassische Outdoor-Utensilien wie zum Beispiel Taschenmesser, Fernglas und Lupe zählen zur vorgeschlagenen Packliste. Wer sich auf Waldtour begibt, wird auch erfahren, warum Knete, Kreide und ein Tuch zum Augenverbinden zur Ausrüstung gehören.

Wunderwald

Schritt für Schritt führt der Kauz die jungen Waldentdeckerinnen und -entdecker durch sein Zuhause und öffnet ihnen die Augen für die Geheimnisse und Überraschungen „seines“ Waldes. Gemeinsam können Väter und Kinder Antworten auf viele Fragen finden wie zum Beispiel: Welches Tier versteckt sich wo? Welche Wege eignen sich am besten zur Pirsch? Aus welchen Naturmaterialien lassen sich Waldmandalas oder „wilde Ketten“ basteln? Warum duftet der Wald so einzigartig? Oder wie wächst ein Baumstamm? Groß und Klein erleben beim Waldsachen-Suchspiel, Bäume fühlen, Sammeln mit den Ohren, Wald-Gemälde erstellen und bei vielen weiteren Aufgaben, Rätseln und Spielen, warum der Wald für den Menschen so wichtig ist: Er speichert Wasser, säubert die Luft, produziert Sauerstoff und speichert Energie. Und nicht zu vergessen – er ist ein riesiger Abenteuerspielplatz und einfach „wunderwaldig“ schön! Mit der unterhaltsamen wie lehrreichen Broschüre wird der Waldspaziergang zur Entdeckungsreise für alle Sinne.   © "The Eyedea-Company" Sie haben Lust bekommen, gemeinsam mit Ihrem Kind oder Ihren Kindern auf Forschungstour zu gehen? Einfach rechtzeitig vor dem nächsten Familienausflug ins Grüne das Heft des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen als PDF herunterladen oder beim Broschüren-Service als gedruckte Ausgabe bestellen.   Download der Broschüre als PDF oder Bestellung in gedruckter Form   

Tour de NRW – Wild, Wald, Wunder

Tipps

Abenteuerlustige Familien zieht es jetzt wieder verstärkt nach draußen. Verwunschene Wälder, Tiere zum Beobachten und Streicheln oder rasante Rodelfahrten stehen dabei regelmößig mit auf der Wunschliste. In unserer Sammlung „Tour de NRW“ stellen wir passende Ausflugsziele in Nordrhein-Westfalen vor, die wenig oder nichts kosten und umso mehr Familienfreude versprechen.

Wild sein zwischen Köln und Düsseldorf

Seit 1960 hat der Erholungswald und Wildpark Tannebusch bei Dormagen geöffnet. Das inzwischen 100 Hektar große Areal bietet für Familien schattige Rundwege, Picknick- und Spielplätze – und über 200 Vögel, Reptilien und Säugetiere. Auf dem kindgerechten Naturerlebnispfad können die Besucher auf Spurensuche gehen oder sich als Gruppe durch den Park führen lassen. Alle Wege sind auch mit dem Kinderwagen gut zu befahren und wenn es einmal regnet, gibt es zum Schutz Holzhütten. Das Waldgasthaus versorgt Familien mit bürgerlicher Küche, Eis und Kaffee. Wer mit dem Auto kommt, muss eine kleine Parkgebühr bezahlen, ansonsten ist der Eintritt frei.

Märchenhaftes Altenberg

Im Bergischen Land gibt es noch Hexen, Feen und Zwerge. Zumindest im Märchenwald Altenberg sind diese sagenhaften Gestalten anzutreffen: Entlang des Rundwegs haben insgesamt 18 Märchen der Brüder Grimm eine Heimat gefunden. In stilechten Häuschen warten bewegliche Figuren darauf, den Besuchern ihre Geschichten zu erzählen. Das kann manchmal ein bisschen schaurig sein, ist in jedem Fall aber ein Riesenspaß. Kinder von 3 bis 14 Jahren zahlen 3 Euro Eintritt, Erwachsene 4,50 Euro.

Wunderland am Niederrhein

Der Freizeitpark Irrland in Kevelaer ist eine schräge Mischung aus Erlebnisbauernhof, Großspielplatz, Streichelzoo, Kletter- und Wasserpark und römischem Freilichtmuseum mit Flughafenambiente. Nicht immer ganz stilsicher werden hier die unterschiedlichsten Elemente vereint. Aber das ist Kindern egal. Für sie ist das Irrland vor allem eines: ein wilder Abenteuerspielplatz auf 3.000 Quadratmetern. Familien können sich hier problemlos den ganzen Tag treiben lassen oder es sich an den zahllosen Picknick- und Grillstationen bequem machen. Wer will, kann sich mit Essen (auch Grillgut) und Trinken komplett selbst versorgen – oder die Angebote vor Ort zu moderaten Preisen nutzen. Für das Gebotene ist der Eintritt mit 6,50 Euro pro Nase durchaus fair.

Zeitreise nach Kommern

Wer meint, in der Eifel sei die Zeit stehen geblieben, irrt. Ein kleines Dorf allerdings leistet der Moderne erfolgreich Widerstand: Das Freilichtmuseum Kommern. In 65 Gebäuden vergangener Jahrhunderte können sich Besucher ein Bild vom Leben und Arbeiten der Landbevölkerung aus Eifel, Niederrhein, dem Bergischen Land oder Westerwald machen. Durch die originalgetreue Architektur und Ausstattung der Häuser – teilweise sogar mit echtem Nutzvieh – wird Geschichte greifbar. Für Kinder gibt es ein besonderes Ferienprogramm mit Holzschnitzen, Lehmbau-Schule oder historischem Backen. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zahlen keinen Eintritt, Erwachsene 7,50 Euro.

Rodeln im Tecklenburger Sonnenschein

In Ibbenbüren, am Rand des Teutoburger Waldes, kann man auf Deutschlands ältester Sommerrodelbahn Geschwindigkeit und Nervenkitzel genießen. Auf der über 100 Meter langen Strecke geht es zwischen Bäumen hinab ins Tal. Vor der rasanten Fahrt steht allerdings der steile Aufstieg zum Startplatz auf dem Programm – die Schlitten haben es bequemer, sie werden automatisch hoch gezogen. Das Gelände der Rodelbahn hält aber auch noch andere Highlights parat: Zum Beispiel können Familien im Weltreisepark den Ägyptern beim Bau der Pyramiden zusehen, das chinesische Neujahrsfest erleben oder Indianerstämme Nordamerikas besuchen. Der Eintritt zum gesamten Park ist kostenlos. Die einzelnen Attraktionen kosten zwischen 0,50 Euro (Rodelbahn) und 4,50 Euro (Märchenwald).   Aktualisiert am 08. Juni 2018

Kinder entdecken ihre Möglichkeiten

Spiel in der Natur

In einer nicht vom Menschen gestalteten, sich selbst entwickelnden, lebendigen Umgebung sind Kinder in ihrem Element. Naturerleben, so sagen Experten, ist für ein gesundes Aufwachsen unverzichtbar. Väter sind gefragt, ihren Kindern den Zugang zur Natur zu eröffnen.
„In der Natur begegne ich mir als Naturwesen selber. Was ich dort erfahre, bin ich in anderer Gestalt“, sagt der Naturphilosoph und Buchautor Dr. Andreas Weber aus Berlin. „Das klingt paradox, doch in der Natur kann der Mensch Aspekte von sich selbst erleben, die er noch nicht kennt. Sie vermittelt ihm ein Gefühl dafür, was es heißt, am Leben zu sein.“ Daher, so Andreas Weber, sei Natur ein unersetzlicher Lern- und Erfahrungsraum für Kinder. „Die Natur urteilt nicht und sagt nicht ‚nein’. Gleichzeitig zeigt sie Kindern ihre Grenzen und lässt sie spüren, was ihnen guttut und was nicht.“ Sein Naturbegriff ist weit und völlig unromantisch. Damit ein Areal diesem Begriff entspricht und „Schauplatz von Freiheit“ sein kann, sollte es drei Voraussetzungen erfüllen: „Es ist nicht geplant und gestaltet, sondern entstanden und entwickelt sich natürlich weiter. Es gibt keine Erwachsenenherrschaft, die sagt, was getan werden muss, oder kontrolliert wird. Und es ist erlaubt, die Umgebung zu verändern und so Spuren zu hinterlassen“, erklärt der Philosoph. „Ein verlassenes Grundstück erfüllt die Kriterien zum Beispiel ebenso, wie ein Buschgelände oder Waldstück. Die Großelterngeneration von heute berichtet zum Beispiel, dass überwucherte Ruinen ihre Lieblingsspielplätze waren.“

Spielorte, die Fantasie und Kreativität anregen

„Solche Areale haben für Kinder einen Aufforderungscharakter, an den kein noch so durchdacht gestalteter Spielplatz heranreicht. Das konnten wir – wenig überraschend – auch in einem Forschungsprojekt belegen“, sagt Dr. Hans-Joachim Schemel, der in München ein Büro für Umweltforschung und Stadtentwicklung betreibt und Sprecher des Arbeitskreises Städtische Naturerfahrungsräume ist. „Spielplätze mit ihren Geräten zum Schaukeln, Klettern, Balancieren oder Rutschen geben Kindern Bewegungsabläufe vor. Das engt ein. Der Natur überlassene Areale dagegen regen durch ihre Vielfalt an Eindrücken und Möglichkeiten sowie durch ihre Gestaltbarkeit Fantasie und Kreativität an“, berichtet der Landschaftsarchitekt und Stadtplaner. Auch in Städten gibt es vielfach noch Plätze, an denen Kinder solche Naturerfahrungen machen könnten. Doch diese Räume seien oft nicht zugänglich. Außerdem nehme ihre Anzahl ab, denn bei Gartenbau- und Stadtplanungsämtern herrsche in den meisten Fällen die Auffassung: Freiflächen müssen gestaltet sein. „In München gab es zum Beispiel einen großen Erdhaufen, der durch den Aushub für einen U-Bahn-Bau entstanden und nach einiger Zeit mit Vegetation überzogen war. Die Kinder liebten den Hügel, den sie als Matschberg bezeichneten. Doch trotz massiver Elternproteste ließ die Stadt den unordentlichen Berg abtragen“, erzählt der Fachmann, der sich bundesweit als Planer und Berater dafür einsetzt, Naturräume zu erhalten bzw. zu schaffen. Andreas Weber erläutert: „Der Reiz dieser Spielräume für Kinder ist für Erwachsene zumeist unsichtbar.“

Ist Spielen in der Natur gefährlich?

„Es droht Gefahr“, mit diesem Argument verhindern nicht nur Verantwortliche in Kommunen, sondern vielfach auch Eltern kindliches Naturerlebnis. Dass Spielen in einem natürlichen Umfeld gefährlicher ist als auf einem angelegten Spielplatz, sei aber ein Trugschluss, sagt Hans-Joachim Schemel. „Kinder haben eine hohe Risikokompetenz und ein eigenes Sicherheitsgefühl. In der Natur gibt es erkennbare Gefahren, die sie wahrnehmen und mit denen sie daher umgehen können. Sie wissen, dass Äste eventuell morsch sind oder dass ein unebener Untergrund, auf dem spitze Steine oder Scherben liegen, ein Verletzungsrisiko birgt und verhalten sich entsprechend aufmerksam. Auf Spielplätzen sind Risiken, wie eine rostige Schraube an der Schaukel oder ein Vertiefung auf sonst ebenem Gelände, dagegen oft verborgen, so dass sich die Kinder nicht darauf einstellen können.“ Kinder seien selbst wild, für sie sei ein wildes Gelände sozusagen der natürliche Lebensraum, meint Andreas Weber und fordert Väter auf, Kindern Bewegungsfreiheit zurückzugeben.

Väter machen Naturerfahrungsräume zugänglich

Vor allem Kinder in Städten, in denen das Leben in und mit der Natur nicht mehr zum Alltag gehört, entwickeln jedoch nicht automatisch einen Bezug dazu. Hans-Joachim Schemel sagt: „Wenn Naturerlebnisse in den ersten Jahren weitgehend fehlten, müssen Kinder später manchmal erst ihre Scheu überwinden, bevor sie deren Reiz erfahren können.“ Mädchen und Jungen, die zusammen mit ihren Vätern von klein auf regelmäßig draußen buddeln und matschen, Ameisen und Schnecken beobachten und Spiele spielen, entwickeln diese Distanz gar nicht erst und ekeln oder fürchten sich in der Regel auch nicht vor den Tieren und Pflanzen. Für Väter und Kinder sind dies Zeiten intensiven Zusammenseins echte Qualitätszeit. „Für solche Erlebnisse mit kleinen Kindern reicht der eigene Garten, wildere Stellen im Park oder auf anderen Grünflächen“, sagt Hans-Joachim Schemel. Auch größere Kinder, die einer natürlichen, ungestalteten Umgebung mit skeptisch gegenübertreten, können die Ermutigung ihrer Väter brauchen, diesen Raum für sich zu erobern. Wenn sie größer sind, sollten die Jungen und Mädchen in der Kindergruppe – von Erwachsenen unbeaufsichtigt – in der Natur spielen dürfen, denn erst dann entfaltet sich dessen Reiz als Selbsterfahrungserlebnis in Freiheit.

Und wenn Kinder lieber drinnen bleiben?

Andreas Weber, selbst Vater, sagt: „Das Spielen draußen gehört heute nicht mehr so selbstverständlich zum Kinderleben wie früher. Elektronische Unterhaltungsmedien ziehen die Kinder an wie bunte Lutschbonbons und sie haben einfach ‚keinen Bock‘, raus zu gehen.“ Er rät Vätern und Müttern, den Konflikt nicht zu scheuen und die Kinder notfalls einfach „rauszuschmeißen“. „Kaum stehen sie vor der Tür, haben sie ihren Widerwillen zumeist vergessen, denn sie spüren sehr genau, dass es ihnen gut tut, draußen zu sein. Das berichten zumindest meine Kinder“, erzählt er. Idealerweise verabreden mehrere Eltern ein solches Vorgehen, so dass die Jungen und Mädchen draußen wieder Spielkameradinnen und -kameraden finden.

Wilde Flächen in der Stadt

Ideal wäre es, sagen die Experten, wenn die Kinder im Wohnumfeld nicht nur für Autos optimierte Gelände, sondern umfangreiche unverbaute Areale vorfänden. Väter, sagen sie, könnten sich in ihren Kommunen dafür einsetzen, dass entsprechende Flächen erhalten bleiben oder eingerichtet werden. Andreas Weber stellt sich eine neue Kultur der Aneignung vor, die er – in Anlehnung an die Protestbewegung „Occupy Wall Street“ – „Occupy Stadtpark“ (Besetzt den Stadtpark) nennt. Um den Natur- und Gestaltungsnotstand von Kindern in Städten deutlich zu machen, plant er in Berlin gerade ein Projekt, bei dem Kinder eine ganze Straße in Wildnis verwandeln werden. (vaeter.nrw) Text aktualisiert am 8. Juni 2016

Tour de NRW – Stadt, Land und Wasser

Tipps

Die großen Ferien stehen vor der Tür und viele Väter planen Aktivitäten mit ihren Kindern. Vaeter.nrw hat wieder Freizeitideen und -ziele in Nordrhein-Westfalen recherchiert, die Vätern und Kindern Spaß machen.
Gemeinsam planen: Mit einem Quiz auf der Seite planet-schule.de von WDR und SWR können Kinder und Väter Orte in Nordrhein-Westfalen kennenlernen, die einen Besuch wert sind. Auf www.nrw-entdecken.de präsentiert Nicki Nuss mit Nina und Klaus Attraktionen in Nordrhein-Westfalen. Außerdem gibt es vielfältige Anregungen zum Forschen, Verstehen, Spielen, Basteln und Sehen.

Mit Rallye auf Erkundungstour

Stadtbesichtigung? Als coole Rallye macht ein Stadtrundgang auch Kindern Spaß.

Düsseldorf

Die Stadt Düsseldorf bietet zum Beispiel auf ihrer Rallye-Website Fragebögen für eine jeweils zweistündige Kinder-Stadt- und eine Kinder-Hafenrallye für Acht- und Zwölf-Jährige zum Herunterladen an. Sind alle Fragen richtig beantwortet, erhält man ein Lösungswort und kann damit an einer Verlosung teilnehmen.

Köln

Wer sich in Köln mit der virtuellen Bärbel Overstolz (iTunes-Link) auf die Suche nach dem verschwundenen – und ebenso virtuellen – Professor Himmelreich machen will, kann kostenlos eine entsprechende Rallye-App für iOS herunterladen.

Schwerte

Besucher und Besucherinnen der Stadt Schwerte erhalten in der Touristik-Information im Ruhrtal-Museum einen Rallye-Fragebogen, der Familien zu den Highlights der Altstadt führt.

Der Kinderbauernhof

Hühner, Ziegen, Schafe, Pferde und Schweine: Der Kinderbauernhof der Stadt Neuss macht nicht nur Kindern bäuerliches Leben der Vergangenheit zugänglich. Die historische Hofanlage mit Ställen und Scheunen, Ausstellungen (unter anderem einer Spielzeugsammlung) sowie weitläufigen Anlagen mit Spazierwegen und Tiergehegen, Rast- und Sitzplätzen steht allen Gästen das ganze Jahr über kostenlos offen.

Als Nacktfüßler unterwegs

Neuss

Rund 35 Kilometer vom Neusser Zentrum entfernt finden Naturbegeisterte einen Barfußpfad. 17 "Erlebnisfelder" mit unterschiedlichem Belag bringen die Füße der Besucherinnen und Besucher mit besonderen Erlebnissen in Berührung.

Bad Wünnenberg, Havixbeck, Moers-Repelen

Weitere Barfußpfade gibt es zum Beispiel in Bad Wünnenberg im Sauerland, Havixbeck bei Münster oder in Moers-Repelen (Eintritt: 3 Euro, Kinder unter zehn Jahren frei).

Erlebnisse im Park

Immer eine gute Ferien-Idee: Im Park die Seele baumeln lassen, Ball spielen oder Picknicken. Folgende Parks bieten noch mehr:

Hamm

Von einem großen Glaselefanten aus haben Gäste des Maximilianparks in Hamm, einem ehemaliges Zechengelände, einen hervorragenden Ausblick auf den Park und seine vielen Attraktionen. Was die jüngeren Gäste besonders interessieren dürfte, sind die großen Spielelandschaften, das Tal der Tausend Wasser, das Piratenschiff oder der Dschungelspielplatz. Der Spaß hat jedoch auch seinen Preis: Dreizehn Euro kostet der Eintritt für die gesamte Familie.

Dortmund

Im Dortmunder Revierpark Wischlingen gibt es unter anderem viele Möglichkeiten, Sport zu treiben: Spiel- und Sportplätze, eine Minigolfanlage (Erwachsene: 3,50 Euro, Kinder bis 16 Jahren: 2,50 Euro) und ein See mit Bootsverleih (Ruderboot: 5 Euro für 30 Minuten) laden Bewegungsbegeisterte ein.

Gelsenkirchen

Im Nordsternpark Gelsenkirchen kommen alle auf ihre Kosten: Kunstgenuss bietet zum Beispiel die 18 Meter hohe Herkules-Statue des bekannten Künstlers Markus Lüpertz oder das Europator des Bildhauers Friedrich Gräsel. Auch Relikte der Industriegeschichte lassen sich im Park bewundern. Ein Kinderland mit großem Abenteuer- und Wasserspielplatz lockt währenddessen den Nachwuchs an.

Gummersbach / Eckenhagen

Bei Gummersbach liegt der Affen- und Vogelpark Eckenhagen. Ein drei Kilometer langer Rundweg führt die Gäste durch verschiedene Vogel-Volieren und große begehbaren Gehege mit Berber- und Totenkopfaffen. Für den Besuch des Parks sollten Väter mindestens drei Stunden einplanen (Eintrittspreise: Erwachsene: 14 Euro, Kinder bis 14 Jahren: 12 Euro, Kinder bis 90 cm: frei).

Wasserspiele

Düsseldorf

Im Düsseldorfer Südpark im Volksgarten sorgen ein Wasserdrache, eine Wasserrutsche und ein Piratenschiff für Karibik-Gefühle.

Übersicht

Weitere Wasserspielplätze und Badeseen im Ruhrgebiet verzeichnet eine Broschüre des Regionalverbands Ruhr.

Blick hinter die Kulissen

Radio und Fernsehen

Das interessiert Fernseh-Fans: Der Westdeutsche Rundfunk bietet regelmäßig kostenlose Führungen durch seine Radio- und Fernsehstudios in Köln an. Auch das Funkhaus in Düsseldorf veranstaltet Führungen. Eine rechtzeitige Anmeldung (zirka vier Wochen vorher) ist jedoch nötig.

Flughäfen

Hier erfahren Gäste, was auf dem Vorfeld eines Flughafen geschieht: In Düsseldorf bietet der Besucherservice eine rund zweistündige Flughafenrundfahrt an. Erwachsene und Jugendliche (ab 15 Jahre) zahlen 12,00 Euro, Kinder (5 - 14 Jahe) 8,00 Euro. Jeden 3. Montag in Montag wird eine Flughafen-Feuer-Wehr-Tour angeboten. Für Erwachsene, Jugendliche und Kinder kostet diese Tour 17,00 Euro. Der Flughafen Köln/Bonn bietet Interessierten folgende Führungen an: Holiday-Feeling-Tour, Vorfeldtour, Sonderführung Nacht und die Sonderführung Flughafenfeuerwehr an.

Stadien

Einmal auf der Spielerbank sitzen? – Bei Stadion-Führungen kommen Fußball-Fans auf ihre Kosten. Diese Vereine bieten zum Beispiel Führungen an: Der BVB in Dortmund (90 Minuten für 12 Euro pro Person), Schalke 04 in Gelsenkirchen (75 Minuten, Erwachsene: 9 Euro, unter 21-Jährige: 5 Euro), Borussia Mönchengladbach (90 Minuten, Erwachsene, ab 15-Jährige: 9 Euro, Kinder 7-14 Jahre: 4 Euro).   Das vaeter.nrw-Redaktionsteam wünscht allen Vätern und ihren Kindern erlebnisreiche Ferien, freut sich über Rückmeldung zu den Tour-de-NRW-Tipps und über weitere Hinweise, welche (kostengünstigen) Ausflugsziele für Väter und Kinder spannend sind.   Aktualisiert am 08. Juni 2018

Tour de NRW – Natur, Rock & Wasserwerk

Tipps

Ferien! Viel Zeit für Spiel und Spaß in Nordrhein-Westfalen. Nach dem Motto "ohne Moos was los" hat vaeter.nrw Ideen zusammengetragen, die den Urlaub vor der Haustür zum Erlebnis machen.
Unsere Mission: Ferienhighlights in Nordrhein-Westfalen suchen, die nichts oder wenig kosten. Auf unserem Ausflugsplan stehen schon folgende Aktivitäten:

Arnsberg mit Infos vom Handy

Im Internet stießen wir auf einen ungewöhnliche Service der Stadt Arnsberg im Hochsauerland. Über eine Festnetznummer oder per Internet gibt es jeweils einen kleinen Einspieler zu den 26 wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Beim Arnsberg-Rundgang wird dann das Handy zu unserem Reiseführer. (Infos unter: www.arnsberg.tomis.mobi). So bekommen wir eine audiogeführte Stadtbesichtigung – sicherlich mit vielen neuen Eindrücken.

Picknick im Inselpark

Natürlich rechnen wir mit schönem Wetter: Dann soll es mit vollem Picknickkorb nach Gronau zum Inselpark, dem ehemaligen Landesgartenschaugelände, gehen. Wir freuen uns schon auf die Wasserspiele, die es dort geben soll. Die Kinder packen die Inliner oder das Board ein, für die Skaterbahn.

Baden am Sandstrand in Haltern am See

Da waren wir platt: Hier bei uns in Nordrhein-Westfalen gibt es großzügige Badestrände mit echtem Sand. Zwischen Ruhrgebiet und Münsterland besuchen wir den Stausee in Haltern am See. Wir werden schauen, ob der Strand am Silbersee II hält, was er verspricht.

Radeln, was die Beine hergeben

Aufs Rad schwingen wollen wir uns auch. Die Route stellen wir uns kurzfristig, je nach Lust und Wettervorhersage, unter www.radroutenplaner.nrw.de zusammen.

Besuch im Wasserwerk

Münster hat vier Wasserwerke. Für Gruppen gibt es dort nach Anmeldung Führungen. Jetzt fragen wir bei Freunden und Bekannten, ob sie nicht Lust haben mitzukommen.

Rock in den Bonner Rheinauen

Im Juli geht es nach Bonn. In den dortigen Rheinauen gibt es an vielen Sommerwochenenden Musik von Rock bis Pop unter freiem Himmel, Kleinkunst, Flohmärkte und eine entspannte Atmosphäre.

Feuerwerk muss sein...

...meinen die Kinder. Mal sehen, wo wir fündig werden. Vielleicht reisen wir zu den "Kölner Lichtern" an oder wir suchen hier in der Umgebung.

Natur pur im Nationalpark Eifel

Wir begegnen dem wilden Wald, suchen Tierspuren und erfahren Spannendes über Baumfreunde und Zauberkräuter: Während der Sommerferienwochen sind Dienstage und Donnerstage kostenloser Familientage im Naturpark Eifel. Unter www.kinder.nationalpark-eifel.de nachschauen und anmelden.vaeter.nrw wünscht Ihnen schöne Ferien! Aktualisiert am 08. Juni  2018

Tipps: Feriengestaltung in Nordrhein-Westfalen

Tipps

Gemeinsam etwas erleben. Das macht den Urlaub mit Kindern aus. Nordrhein-Westfalen bietet Vätern viele Möglichkeiten, ihre Ferien mit Söhnen und Töchtern attraktiv zu gestalten. vaeter.nrw hat einen Experten befragt und Ideen zusammengetragen.
„Urlaub bietet mir die Chance, viel Zeit mit meinen Kindern zu verbringen“, sagt Christian Gärtner von Väter in Köln e. V. Der 2010 gegründete Verein macht Freizeitangebote speziell für Väter und Kinder. „Es verbindet, wenn wir zusammen etwas erleben. Am liebsten gehe ich mit den Kindern an den Rhein. Dort gibt es so genannte Kribben, Steinwälle, die den Strom bremsen.“ An diesen geschützten Stellen lässt er gemeinsam mit dem Nachwuchs die Füße im Fluss baumeln, wirft Steinchen, sammelt bizarres, blank poliertes Treibholz oder kleine Rheinmuscheln und denkt sich allerlei Spiele mit den Naturmaterialien aus. Wenn noch der Picknickkorb dabei ist, wird aus der Exkursion schnell ein Tagesausflug.

Fahrrad und Bahn kombinieren

„Väter müssen für die Kinder die eigene Freizeitgestaltung nicht völlig umkrempeln. Vielfach können sie die Kinder in ihre Lieblings-Aktivitäten mit einbinden“, meint Christian Gärtner. Etwas umdenken sei jedoch gefragt. Zum Beispiel könnten auch Eltern mit kleineren Kindern Radtouren realisieren. „Dann fährt man halt ein Stück mit der Bahn, radelt ein paar Kilometer, isst vielleicht noch ein Eis in einer fremden Stadt und fährt dann mit dem Zug wieder zurück.“

Themen-Routen durch Nordrhein-Westfalen

Mit älteren Kindern können Väter auch längere Touren über mehrere Tage unternehmen. Wer möchte, kann ein Motto für seine Fahrrad-Entdeckungsreise durch Nordrhein-Westfalen wählen. Für Kinder ist sicher die Römerroute zwischen Detmold und Xanten besonders spannend. Mit vielen zusätzlichen Highlights an der Strecke wartet auch die Route der Industriekultur darauf, von neugierigen Radlern entdeckt zu werden. Ein Beispiel: die „Zeche Knirps“ in Bochum, wo Kinder spielerisch den Betriebsablauf in einem Bergwerk kennenlernen können.

Digitaler Wanderroutenplaner NRW mit neuen Funktionen und jetzt auch als App fürs Handy

Der Wanderroutenplaner NRW erfreut sich seit 2012 großer Beliebtheit. Jetzt ist eine Überarbeitung erfolgt, damit die Text- und Kartenseiten auch mit Tablet oder Smartphone angezeigt und bedient werden können. Mit der Überarbeitung werden auch neue Funktionen sowie eine App angeboten. Das Netz des Wanderroutenplaners enthält alle Straßen und Wege des Landes und dazu rund 20.000 Kilometer Wanderwege - von Premiumwegen bis hin zu lokalen Rundwegen. Die Wege werden einzeln auf der Karte oder dem Luftbild angezeigt. Die bedeutenden Wege sind zudem mit zusätzlichen Informationen versehen. Zu finden ist der Wanderroutenplaner unter: www.wanderroutenplaner.nrw.de   Die Apps können in den App-Stores von Android und Apple kostenlos heruntergeladen werden.

Spielplätze erkunden

Sind die Kinder im Spielplatzalter und der immer gleiche Sandkasten „ums Eck“ dem Vater auf Dauer zu langweilig, kann der Spielplatztreff im Internet weiterhelfen. Dort listen und bewerten Nutzerinnen und Nutzer ihre  Lieblingsspielplätze. Dank der Tipps und Hinweise kann der Urlaub zur spannenden Spielplatz-Erkundungs-Tour werden. Wer zum Portal mit eigenen Spielplatz-Bewertungen beisteuern möchte, sollte eine Kamera mitnehmen, um Anschauungsmaterial liefern zu können.

Kinder recherchieren selbst

Schulkinder können bereits selbst Tipps für gemeinsame Ausflüge ermitteln. Die für Kinder gestaltete Internetseite www.nrw-entdecken.de hilft ihnen dabei. Sie gibt auch Anregungen zum Basteln und Experimentieren.

Pferdeschau für Vollblüter

Wer Kinder hat, die wild auf Pferde sind, könnte im September und Oktober zur Hengstparade auf dem Nordrhein-Westfälischen Landgestüt Warendorf vorbeischauen. Zwar ist der Preis für das Familien- und Gruppenticket ab 4 Personen (Kinder werden ab 6 Jahren gezählt, darunter kostenlos) mit 17,50 Euro nur etwas für echte Fans – aber auch ohne Großveranstaltung sind auf dem Gestüt Besichtigungen möglich. .

Bei Regen: in die Bücherei oder ins Museum

Wenn es draußen regnerisch ist, lohnt sich eventuell ein Blick ins Angebot der örtlichen Büchereien. Viele bieten – wie die Stadtbüchereien in Düsseldorf – Veranstaltungen speziell für Kinder an. Besondere Museumserlebnisse serviert die Stadt Nieheim zwischen Paderborn und Höxter: Hier lädt das westfälische Käse- und Brotmuseum zum Mitmachen einladen. Kinder dürfen sich im Melken versuchen, durch Käselöcher klettern oder sie erfahren, wie Pumpernickel entsteht.

Cool: ein Festival

Teenager-Väter können ihre Söhne und Töchter vielleicht mit dem gemeinsamen Besuch eines Festivals locken. Die Internetseite www.festivalhopper.de gibt einen Überblick über kostenlose Events.vaeter.nrw wünscht viel Spaß bei der Urlaubsplanung und schöne Ferien! Aktualisiert am 08. Juni 2018

Tour de NRW – Erst surfen, dann reisen

Tipps

"Erst surfen, dann reisen" lautet ein vaeter.nrw -Freizeit-Tipp. Im Internet finden Väter viele Seiten, die Lust machen, gemeinsam mit der Familie das eigene Bundesland zu entdecken. Wir haben schon einmal gestöbert und Links zu Burgen und Schlössern, Freilichtmuseen und -bühnen, Naturparks und Wassersport in Nordrhein-Westfalen zusammengestellt.
Kultur und Natur in Nordrhein-Westfalen für Männer mit Familie: vaeter.nrw hat Internetadressen für Väter recherchiert, die Ferien oder Wochenenden mit ihren Familien abwechslungsreich gestalten wollen. Unsere Freizeitideen: Sich in mittelalterlichen Burgen und Schlössern in die Zeit der Ritter und Burgfräuleins zurückversetzen, in Freilichtmuseen altes Handwerk erleben, spannende Stücke auf Freilichtbühnen verfolgen, einen Naturpark erforschen oder an Talsperren und in Seen baden, rudern, paddeln und surfen.

Auf den Spuren der Ritter: Burgen und Schlösser

Sie sind imposant und wenn sie mittelalterlichen Trutzburgen gleichen – und vor dem inneren Auge Bilder von bunten Ritter-Turnieren entstehen – gefallen sie meist auch den Kindern: Nordrhein-Westfalen ist reich an großartigen Anlagen und Palästen. So reich, dass es schwer ist, einen Überblick zu gewinnen. Eine erste Auswahl bietet die Tourismus-NRW-Seite. Besonders burgenreich ist das Münsterland mit seiner 100-Schlösser-Route.

Wo kommen unsere Sachen her? – Handwerk im (Freilicht)-Museum

Wie entstehen die Dinge, die uns umgeben? Viele Kinder im Grundschulalter interessieren sich sehr dafür, wie Sachen gemacht werden. Freilichtmuseen bieten ihnen und ihren Eltern, die viele Zusammenhänge auch nicht mehr wissen und erklären können, gute und interessante Einblicke in alte Handwerkstraditionen. Beispiele sind das Freilichtmuseum Hagen, das Bergische Freilichtmuseum Lindlar oder das größte deutsche Freilichtmuseum in Detmold. Ebenfalls interessante Hinweise bieten die Seiten des Landschaftsverbandes Rheinland. Zum Beispiel gibt es in Bergisch Gladbach ein Industriemuseum in einer alten Papiermühle, das sich mit dem Thema "Papierherstellung" beschäftigt. Noch weiter in der Zeit zurück reist, wer ins Neanderthal-Museum bei Mettmann – ein echtes Highlight für Kinder – geht. Schon die Homepage bietet eigene Seiten für Kids.

Freilichtbühnen: Vorhang auf für die jungen Zuschauer

Der Besuch eines Theaterstücks ist auch für Kinder etwas ganz besonderes. Im Sommer bieten sich für einen solchen Familienausflug Freilichtbühnen an. Die NRW-Stiftung liefert auf ihrer Internetseite einen guten Überblick über die vorhandenen Bühnen und verlinkt auf deren Seiten. Das Repertoire ist bunt und vielfach auf Kinder ausgerichtet. So stehen im Sommer 2018 zum Beispiel „Pippi in Taka-Tuka-Land"“ (www.freilichtbuehne-bellenberg.de), „Emil und die Detektive 2018“ (www.freilichtbuehne-nettelstedt.de) oder „Eine Woche voller Samstage!“ (freilichtbuehne-boekendorf.de) auf den Spielplänen.

Naturparks: Landschaft genießen, Pflanzen und Tieren kennenlernen

Eltern tanken Natur pur und Kinder dürfen toben so viel sie wollen: 12 Naturparks laden in Nordrhein-Westfalen dazu ein. Sie machen fast ein Drittel der Landesfläche aus. Auch die Seite des Verbands deutscher Naturparke e. V. gibt umfassend Auskunft.

Talsperren, Seen & Maare für Spaß am Wasser

Nordrhein-Westfalen ist ein Wasserland – auch wenn das Meer recht weit ist. Es verfügt zum Beispiel über 70 Talsperren – mehr als jedes andere Bundesland. Eine Zusammenstellung der Wassersportmöglichkeiten in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus gibt es auf der Homepage Wassersport-heute. Das Wasserland Eifel-Ardennen mit 40 Seen und Maaren stellt seine Attraktionen auf der Internetseite vor. Wer zusammen mit seiner Familie Wasserfreuden unbeschwert und unfallfrei genießen möchte, sollte jedoch einige Sicherheitshinweise beachten, die die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zusammen gestellt hat.

Ihre Ferienerlebnisse mit der Familie

Haben sich unsere Hinweise für Sie als nützlich erwiesen? vaeter.nrw freut sich über Feedback und Ihre Ferien-Erlebnis-Berichte. Aktualisiert am 08.Juni 2018