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„Spitzenväter boomen! Dieses Resümee ziehe ich nach 14 Jahren Projekterfahrung und Auswertung der Empfehlungsunterlagen. Immer mehr Väter erziehen gleichberechtigt Kinder, erledigen Hausarbeit und fördern die Karriere der Partnerin.", betont die Initiatorin des Gleichstellungspreises, Prof. Dr. Ulrike Detmers.
„Partnerschaft und geschlechterdemokratische Beziehungen sind für Spitzenväter selbstverständlich. Sie brechen sich keinen Zacken aus der Krone, weil sie die Partnerin bei deren Karriere unterstützen und für die Kinder da sind", betont die Initiatorin des Gleichstellungspreises, Prof. Dr. Ulrike Detmers.
Mehr Frauen in Führungspositionen! Diese Forderung hat nur vordergründig mit besseren Chancen für die Frauen zu tun. Genauso wesentlich ist, dass damit auch die Chancen von Männern steigen: auf bessere Vereinbarkeit, mehr Familie und Partnerschaftlichkeit und weniger Belastung als Alleinverdiener. Die Initiative „Chefsache“ hat sich das Thema auf die Fahne geschrieben und dazu ein Magazin veröffentlicht.
Männer – und damit Väter – suchen sich ungern Hilfe. Sie wollen ihre Probleme selbst lösen. Das fängt beim Handbuch für den Fernseher an und hört bei Gesundheitsfragen längst nicht auf. Auch wenn es um beratende oder therapeutische Angebote geht, sind Männer häufig schwer zu begeistern. Unsere Gastautoren Andreas Eickhorst und Ansgar Röhrbein haben ein Buch herausgegeben, das sich auf die Suche nach der richtigen Ansprache für Väter macht.
Irgendwann ziehen Kinder einfach aus, verlassen ihre Eltern, fangen ein eigenständiges Leben an. Sie hinterlassen eine Leere, die sich nicht auf das entvölkerte Kinderzimmer beschränkt. Vielmehr wirkt sie auch auf die elterliche Paarbeziehung. Denn der Moment des Auszugs erwischt viele Eltern auf dem falschen Fuß, sie sind darauf nicht vorbereitet und fallen in ein tiefes Loch – mitten in ihrem leeren Nest.
Sich in der Familie so zu organisieren, dass die berechtigten Interessen aller Beteiligten angemessen berücksichtigt werden, ist nicht einfach und erfordert hohes Engagement. Was bedeutet das in der Praxis? Vaeter.nrw fasst Aussagen und Empfehlungen von Expertinnen und Experten zu Fragen rund um die Vereinbarkeit unterschiedlicher Bedürfnisse zusammen.
Eltern fällt es nicht immer leicht, die Partnerschaft im Blick zu behalten. Aber: Sie können viel dafür tun, dass Ihre Beziehung im stressigen Familienalltag keinen Schaden nimmt.
Die Geburt des ersten Kindes markiert im Leben einen Wendepunkt. Zeit für eine Standortbestimmung – für die Partnerschaft und die neuen Rollen als Vater oder Mutter. Um eine angemessene Balance in der Arbeitsteilung zu finden, helfen beim Aushandeln auch Gesprächsrituale, den Bedürfnissen beider Partner gerecht zu werden.
Kommt ein Baby auf die Welt, gibt es für die Eltern viele große und kleine Aufgaben: beruhigen und schmusen, waschen und Windeln wechseln, füttern und spielen. Das Aushandeln, wer was wann übernimmt, ist nicht immer leicht. Besonders kompliziert wird es, wenn der Vater das Gefühl hat, er stünde außen vor.
Ein Kind zu bekommen, ist ein wunderbares Geschenk – und es verändert eine Partnerschaft grundsätzlich. Scheinbar unvermittelt stehen einige junge Eltern dann vor Problemen in ihrer Paarbeziehung. Welche Wege es gibt, sich auf das Leben zu dritt vorzubereiten, wie Probleme erkannt und miteinander gelöst werden können, beschreibt der Paartherapeut Winfried Fuchs.