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Rund um die Familienplanung spielt auch das Thema „Partnerschaft und Vereinbarkeit“ eine wichtige Rolle. Zahlreiche Fragen stehen dann im Raum. Wer gut informiert ist, kann viele Entscheidungen leichter treffen und aktiv die Planung und Umsetzung von Aufgaben voranbringen. Für umfassende Informationen ist das Webportal familienplanung.de der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) eine empfehlenswerte Anlaufstelle.
Anna-Lena (37) und Rüdiger Dreier (44) haben seit der Geburt ihrer beiden Töchter, die heute drei Jahre und 14 Monate alt sind, die gemeinsame Vision von einem partnerschaftlichen Familienmodell umgesetzt. Im Interview mit vaeter.nrw erzählen die Lehrerin und der Diplom-Sozialpädagoge aus Münster davon, wie sie ihre Vereinbarungen aushandeln, wie sie Konflikte bewältigen und warum es bei den Absprachen immer mal wieder anders kommt.
Die Arbeitsteilung von Paaren entscheidet sich nicht nur innerhalb der Familie. Welche Rolle kommt heute den Betrieben zu, wenn es darum geht, dass Mütter und Väter sich die Aufgaben in Familie und Beruf partnerschaftlich teilen können? Die Studie „Partnerschaftliche Vereinbarkeit – Die Rolle der Betriebe“ des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) zeigt unter anderem, wie sich betriebliche Rahmenbedingungen auf die Arbeitszeitentscheidungen von Paaren auswirken.
Die gesetzlichen Regelungen zu Elterngeld, Elterngeld Plus und Elternzeit bieten Vätern und Müttern nach der Geburt eines Kindes zahlreiche Möglichkeiten, berufliche und familiäre Aufgaben untereinander aufzuteilen. Aber auch für Eltern von älteren Kindern bieten sich noch viele Chancen, Familie und Beruf partnerschaftlich zu leben. Eine gemeinsam getroffen Entscheidung stellt in jedem Fall die Weichen für eine gute Zukunft mit Zeit für Familie und Beruf.
Björn Süfke ist Männer-Therapeut, Buchautor und Vater. Er beschäftigt sich aus diesen verschiedenen Perspektiven heraus mit den vielfältigen Facetten des Mannseins. Im Gespräch mit vaeter.nrw berichtet er von seinen Erfahrungen und Gedanken, wie Paare mit Humor und Selbstbeobachtung den Weg zu einem partnerschaftlichen Lebensmodell finden können. Wichtig ist ihm, dass es dabei kein Ausspielen der Geschlechter oder ihrer Rollen gegeneinander gibt. Sein Augenmerk liegt vielmehr auf der gemeinsamen Veränderung zum Besseren hin.
Wo steht Deutschland bei Fragen zur partnerschaftlichen Aufgabenteilung? Was ist Paaren wichtig, wenn es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht? Welche Rolle spielen dabei die familienpolitischen Rahmenbedingungen? Die OECD-Studie „Dare to share – Deutschlands Weg zur Partnerschaftlichkeit in Familie und Beruf“ beschreibt die aktuelle Situation von Müttern und Vätern im Land und verortet die deutsche Familienpolitik im internationalen Vergleich.
Kontakte und Netzwerke pflegen gehört selbstverständlich zum Berufsalltag vieler Väter. Wer im entscheidenden Moment die richtigen Kontaktdaten zur Hand hat, kommt weiter. Smartphone gezückt, Adressbuch geöffnet und schon geht’s los! Was im Job schnell und zuverlässig funktioniert, kann auch im Familienleben eingesetzt werden und viel Zeit sparen – die „Nummern für den Fall der Fälle“.