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Sport

Landesregierung unterstützt Sportvereine

Landesregierung unterstützt rund 1.900 Vereine mit drei Millionen Euro

Das Landesprogramm „1000 x 1000 – Anerkennung für den Sportverein“ wurde in diesem Jahr erfolgreich weiterentwickelt.
22.11.2018
Die Staatskanzlei teilt mit: Das Landesprogramm „1000 x 1000 – Anerkennung für den Sportverein“ wurde in diesem Jahr erfolgreich weiterentwickelt. Die Anzahl der Förderanträge hat sich deutlich erhöht. Die Landesregierung unterstützt rund 1.900 Sportvereine mit rund drei Millionen Euro bei Vereinsprojekten in den Bereichen Ganztag und Kita, Inklusion und Integration, Gesundheitsförderung, sowie Bewegungsförderung für Kinder, Jugendliche und Ältere.   Um die Vereine bei ihrer Arbeit noch besser zu unterstützen und das ehrenamtliche Engagement im Land zu stärken, hat die Landesregierung „1000x1000“ zu Beginn des Jahres deutlich vereinfacht und Bürokratie abgebaut. Dazu wurden insbesondere zuvor eng gefasste Förderzwecke ausgeweitet. Zudem wurde Vereinen die Möglichkeit eingeräumt, nur mit einem einzigen Antrag eine Förderung von drei Projekten und damit eine Förderung von bis zu 3.000 Euro zu beantragen.   Mit diesen und weiteren Erleichterungen konnte der bürokratische Aufwand erheblich reduziert werden. Dies hat zu einem deutlichen Anstieg der Antragszahlen geführt. Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, freut sich sehr über die fast 3.000 eingereichten Anträge: „Wir haben uns fest vorgenommen, das ehrenamtliche Engagement im unseren Land zu entfesseln und von unnötiger Bürokratie zu befreien. Beim Programm  „1000x1000“ ist das uns gelungen. Ich freue mich sehr, dass so viele gute Projekte gemeldet wurden und wir alle Anträge bewilligen können.“   In diesem Jahr wurde der Förderansatz um rund 1,7 Millionen auf drei Millionen Euro erhöht und damit mehr als verdoppelt. So werden in diesem Jahr rund 3.000 Projekte von rund 1.900 Sportvereinen unterstützt – so viele Vereine wie nie zuvor.Quelle: Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen

Schülerinnen und Schüler aus Nordrhein-Westfalen erfolgreich beim Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia / Paralympics“

Acht Medaillen für Schulteams aus Nordrhein-Westfalen

Bei den in zehn Herbstsportarten (Beach-Volleyball, Fußball, Golf, Hockey, Judo, Leichtathletik, Rudern, Schwimmen, Tennis und Triathlon) durchgeführten Bundesfinalwettkämpfen des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia / Paralympics“ in Berlin erkämpften sich die Schülerinnen und Schüler aus Nordrhein-Westfalen drei Goldmedaillen, eine Silbermedaille sowie vier dritte Plätze.
Die Staatskanzlei teilt mit: Bei den in zehn Herbstsportarten (Beach-Volleyball, Fußball, Golf, Hockey, Judo, Leichtathletik, Rudern, Schwimmen, Tennis und Triathlon) durchgeführten Bundesfinalwettkämpfen des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia / Paralympics“ in Berlin erkämpften sich die Schülerinnen und Schüler aus Nordrhein-Westfalen drei Goldmedaillen, eine Silbermedaille sowie vier dritte Plätze.   Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt Andrea Milz: „Nordrhein-Westfalen konnte im gesamten Wettkampfjahr 2018 auf Bundesebene eine besonders positive Bilanz ziehen: Unsere Schulteams kehrten im Frühjahr und Herbst mit insgesamt 21 Medaillen aus Berlin zurück. Darauf bin ich stolz und gratuliere nicht nur den aktiven Schülerinnen und Schülern, sondern auch den vielen Sportlehrkräften, die sich weit über ihre Dienstzeit hinaus engagieren, um Jugendliche für den Sport und nicht zuletzt für „Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Paralympics“ zu motivieren!“   Im September 2019 feiert der Wettbewerb sein 50-jähriges Bestehen. Mittlerweile ist er der größte Schulsportwettbewerb der Welt, mit wachsender Tendenz. Aktuell nehmen bundesweit pro Schuljahr circa 800.000 Schülerinnen und Schüler teil. Neben den Herbstsportarten werden neun weitere Winter- und Frühjahrssportarten angeboten: Badminton, Basketball, Gerätturnen, Handball, Tischtennis, Volleyball, Goalball, Rollstuhlbasketball und Skilanglauf.

Folgende nordrhein-westfälische Schulmannschaften standen auf dem Siegerpodest

 Hockey Humboldt-Gymnasium, DüsseldorfBundessieg in der Wettkampfklasse III, Jungen  Triathlon Tannenbusch-Gymnasium, BonnBundessieg in der Wettkampfklasse III, gemischte Mannschaft  Rudern Theodor-Heuss-Gymnasium, EssenBundessieg in der Wettkampfklasse II, Mädchen  Fußball Gesamtschule Meiderich, Duisburg2. Platz in der Wettkampfklasse II, Jungen  Beach-Volleyball Mariengymnasium, Bocholt3. Platz in der Wettkampfklasse II, gemischte Mannschaft  Golf Gymnasium Essen-Werden3. Platz in der Wettkampfklasse II, gemischte Mannschaft  Rudern Besselgymnasium Minden3. Platz in der Wettkampfklasse II, Jungen  Schwimmen Helmholtz-Gymnasium, Essen3. Platz in der Wettkampfklasse III, MädchenQuelle: Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen

Neues Gemeinschaftsprojekt zur Stärkung des Kinder- und Jugendsports in NRW

Die aktive Gestaltung und Förderung einer wirksamen Kinder- und Jugendsportentwicklung in Kita, Schule und Sportverein stehen im Mittelpunkt: Mit dem neuen Gemeinschaftsprojekt „Sportplatz Kommune“ wollen der Landessportbund und die Staatskanzlei die strategische Sportentwicklung noch stärker zum Gegenstand der kommunalen Sport- und Bildungspolitik machen. Bis zu 150 Städte und Gemeinden können in der vierjährigen Projektphase von 2019 bis 2022 teilnehmen.
Die aktive Gestaltung und Förderung einer wirksamen Kinder- und Jugendsportentwicklung in Kita, Schule und Sportverein stehen im Mittelpunkt: Mit dem neuen Gemeinschaftsprojekt „Sportplatz Kommune“ wollen der Landessportbund NRW und die Staatskanzlei NRW die strategische Sportentwicklung noch stärker zum Gegenstand der kommunalen Sport- und Bildungspolitik machen. Bis zu 150 Städte und Gemeinden können in der vierjährigen Projektphase von 2019 bis 2022 teilnehmen.   „Es geht vor allem darum, die relevanten Akteure im Kinder- und Jugendsport anzuregen und bei der Aufgabe zu begleiten, in einem kommunalen Netzwerk gemeinsam auf die örtlichen Gegebenheiten und Erfordernisse für den Kinder- und Jugendsport einzugehen, neue Ideen zu entwickeln und diese umzusetzen“, beschreibt LSB-Präsident Walter Schneeloch die Zielrichtung. „Entscheidend ist“, so betont die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, „dass durch das Zusammenwirken der Partner in einer Kommune am Ende mehr Bewegungs- und Sportangebote für die Kinder und Jugendlichen im Ort entstehen.“ Als Grundlage aller inhaltlichen Schwerpunkte, beispielsweise die Schaffung neuer Angebote für bestimmte Zielgruppen wie Kinder und Jugendliche mit motorischem Förderbedarf, dienen die bewährten Ansätze aus dem LSB-Erfolgsprogramm „NRW bewegt seine KINDER!“.   Somit folgt „Sportplatz Kommune“ auf das in 2018 auslaufende Pilotprojekt „KommSport“ und gliedert sich in zwei Beteiligungsphasen. Die ausgewählten Standorte erhalten in der jeweils zweijährigen „aktiven Phase“ eine finanzielle Maßnahmenförderung, um ihre Ideen in kommunale Projekte umzusetzen. Danach können diese Städte und Gemeinden bis zum Ende der Gesamtlaufzeit als „Projekt-Standorte“ weiter unter anderem an Austauschtreffen oder Workshops teilnehmen. Der Start in 2019 soll im Rahmen einer Projektkonferenz mit zunächst 60 Kommunen erfolgen, darunter auch die bisher bei „KommSport“ aktiven Partner. Eine entsprechende Ausschreibung erfolgt bis Mitte Oktober 2018, die Auswahl der neuen Standorte ist bis Jahresende geplant.    Interessensbekundungen per E-Mail an: sportplatz-kommune [at] lsb.nrw (sportplatz-kommune[at]lsb[dot]nrw)Quelle: Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen  

„Gemeinsam stark – inklusives Sportfest für die ganze Familie“ mit großem Erfolg gestartet

Staatssekretärin Andrea Milz eröffnet die Auftaktveranstaltung in Bad Honnef / Über 1.000 Besucherinnen und Besucher vor Ort

Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, Andrea Milz, hat das Bewegungs-, Spiel- und Sportfest, das mit dem Motto „Gemeinsam stark – inklusives Sportfest für die ganze Familie“ auf dem Gelände der Theodor-Weinz-Schule in Bad Honnef-Aegidienberg stattfand, eröffnet.
15.09.2018
Die Staatskanzlei teilt mit: Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, Andrea Milz, hat das Bewegungs-, Spiel- und Sportfest, das mit dem Motto „Gemeinsam stark – inklusives Sportfest für die ganze Familie“ auf dem Gelände der Theodor-Weinz-Schule in Bad Honnef-Aegidienberg stattfand, eröffnet. Wenn es um Sport und Inklusion geht, sind die Barrieren in den Köpfen vieler Menschen noch hoch. Vielfach bestehen Berührungsängste – auf beiden Seiten. Sport und Bewegung können Motoren für ein gutes und nachhaltiges Miteinander sein. Staatssekretärin Milz betont: „Mit dem inklusiven Sportfest in Bad Honnef, das auf Initiative der Staatskanzlei mit dem örtlichen Stadtsportbund und den Vereinen gestaltet wurde, möchten wir zeigen, dass Inklusion klein und groß gedacht werden muss. Viele Vereine sind bereits inklusiv unterwegs, da sollte dann auch das Land ein Zeichen setzen, damit wir weite Teile der Bevölkerung auf das Thema aufmerksam machen!“   Paralympics-Teilnehmerin Vera Thamm (Para-Weltmeisterin Schwimmen, FELIX-Award-Preisträgerin und Sport-Inklusionsmanagerin beim DJK Sportverband) stimmte dem zu und war schlichtweg begeistert: „Inklusive Sportfeste wie dieses sind eine ideale Gelegenheiten, um in einer familienfreundlichen Umgebung und beim gemeinsamen Ausprobieren von Sportarten und Spielen, ins Gespräch zu kommen. Denn am einfachsten werden mögliche Hemmschwellen bei allen Beteiligten überwunden, wenn man miteinander redet und sich dabei besser kennen lernt.“   In drei kurzweiligen Podiumsgesprächen mit Staatssekretärin Milz wurden unterschiedliche Ebenen diskutiert. Zum einen ging es um die sport-, kommunal- und gesellschaftspolitischen Dimensionen von Sport und Inklusion. Zum anderen wurden die Aspekte der konkreten Förderung und Unterstützung von Sport und Inklusion mit Hilfe von Kooperationspartnern diskutiert. In der abschließenden Gesprächsrunde mit den Vertreterinnen und Vertretern der Sportvereine vor Ort ging es um die Frage: „Inklusion vor Ort – was braucht’s und wann gelingt‘s?“   In diesen Gesprächsrunden kamen Vera Thamm (Bayer Leverkusen), Niklas Perez (Rollstuhlbasketball-Bundesliga Köln 99ers), der Präsident des Behinderten- und Rehabilitationsportverbandes Nordrhein-Westfalen (BRSNW), Reinhard Schneider, Prof. Thomas Abel von der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS), Cigdem Bern (Erste Beigeordnete der Stadt Bad Honnef) und weitere Vertreterinnen und Vertreter aus der Sport- und Kommunalpolitik sowie der Sportvereine vor Ort zu Wort. Moderiert wurde die Veranstaltung von Peer-Boris Weichsel.   Im Mittelpunkt des inklusiven Sportfestes standen die vielfältigen Mitmachangebote, die den ganzen Tag von Groß und Klein, von Jung und Alt sowie von Menschen mit und ohne Behinderung genutzt und von fachkundigen Helferinnen und Helfern begleitet wurden. Neben Rolli-Tennis und Rolli-Basketball, einem Reitangebot und Boccia, unterschiedlichen Mannschaftsspielen, einem Bewegungs-Parcours und einem Zirkus-Angebot haben viele Gäste der Veranstaltung die Möglichkeit genutzt, das inklusive Sportabzeichen zu erwerben. Im schuleigenen Lehrschwimmbecken ging es beim Angebot „Spiel und Spaß im Wasser“ lautstark zur Sache und unter fachkundiger Aufsicht und Anleitung wurden erste Taucherfahrungen beim Schnuppertauchen gesammelt. Einen weiteren Höhepunkt stellte der Weltrekordversuch im Purzelbaumschlagen „Einmal um die Welt“ dar.   Besonderer Anziehungspunkt der Veranstaltung war die Eis-Lounge, einem inklusiven Unternehmen aus Maria Veen, die zu bestimmten Zeiten immer wieder zum kostenfreien Verzehr köstlicher Eissorten aufforderte. Beliebtestes Fotomotiv und Motivationsbombe des Sportfestes war wieder einmal der Walking Act des Landessportbundes NRW, „Schweinehund ÜdiS“. ÜdiS steht dabei für „Überwinde deinen inneren Schweinehund“.   Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich am Mitmachangebot aktiv beteiligten, erhielten ein „goody bag“ mit nützlichen kleinen Geschenken, die man im Alltag gut gebrauchen kann. Zum Ende der Veranstaltung fieberten die Gäste des Spiel- und Sportfestes der Preisverleihung durch Staatssekretärin Andrea Milz entgegen. Es wurden von Staatssekretärin Milz so lange Lose aus der Glückstrommel gezogen, bis auch die letzten Ehrenpreise vergeben waren. Ganz großes Kino gab es dann noch einmal zum Schluss der Veranstaltung, als im Rollstuhlbasketballspiel die beiden Bundesligaclubs Köln 99ers und Doneck Dolphins Trier aufeinander trafen.   Kooperationspartner und Unterstützer des Sportverbandes Bad Honnef sind der Landessportbund NRW, Special Olympics NRW, der Behinderten- und Rehabilitationsportverband NRW, die Aktion Mensch, die Gold-Kraemer-Stiftung und die Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Vertreterinnen und Vertreter der Kooperationspartner, der Staatskanzlei und die des Sportverbandes Bad Honnef standen allen Anwesenden für viele interessante Gespräche rund um das Thema „Sport und Inklusion“ während des ganzen Tages zur Verfügung.   Die Veranstaltung in Bad Honnef bildete den Auftakt für eine Reihe von vier weiteren, großen inklusiven Sportfesten, die im Rahmen des Aktionsplans der Landesregierung „Sport und Inklusion 2019 bis 2022“ in den restlichen vier Regierungsbezirken durchgeführt werden. Über den ganzen Tag verteilt haben weit über 1.000 Besucherinnen und Besucher an der Auftaktveranstaltung teilgenommen.   Quelle: Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen

Der Klick zum Kick

Videos, Spiele und Wissen zur Fußball-Weltmeisterschaft 2018

Weltweit steigt das Fußball-Fieber, die Mannschaften geben ihr Bestes und wir drücken unserem Team die Daumen. Abstauber, Dropkick oder Sechser – spielen Sie vorne mit und halten Sie dem Sturm von Fragen stand, die Ihr fußballbegeisterter Nachwuchs an Sie hat? Machen Sie sich gemeinsam schlau. Vaeter.nrw stellt Kinderseiten zur Weltmeisterschaft (WM) in Russland vor.
Tolle Webseiten für Kinder ab 6, 8 und 10 Jahren füllen die Zeit zwischen den Spielen. Glänzen Sie bei jeder Begegnung mit Ihrem gemeinsam neu erworbenen Profiwissen über Fachbegriffe, Regeln, Land und Leute oder die WM-Stadien.

Kindersache – WM-Spezial

Starten Sie Ihre Entdeckungsreise durchs Internet zum Beispiel mit dem WM-Spezial bei „Kindersache“. Die Website des Deutschen Kinderhilfswerkes e. V. verschafft Fans ab 6 Jahren mit dem „Fußball-ABC“ einen klaren Wissensvorsprung, sorgt mit einer witzigen Sammlung von Fußballersprüchen für gute Laune und verrät bei den Rezeptideen, wie sich Groß und Klein zur nächsten WM-Party ein Spielfeld zum Anknabbern auf den Tisch zaubern.

Paule und seine Fußballfreunde

Adler Paule, das Maskottchen des Deutschen Fußball-Bundes e.V. (DFB), hat als Glücksbringer der deutschen Nationalmannschaft eine wichtige Aufgabe zu erfüllen und feuert Jogis Jungs vom Spielfeldrand an. Zwischen den Spielen hält er in seinem WM-Tagebuch auf der Kinderseite des DFB (empfohlen ab 6 Jahren) spannende Geschichten rund um die Weltmeisterschaft fest. Ein Fußball-Lexikon klärt über Regeln und Begriffe auf, in der Video-Rubrik „Fit am Ball“ lernen Väter und Kinder, wie man richtig mit dem Fußball umgeht. Hacke, Spitze, Tooor!

logo! – WM-Themenseite

Die Themenseite der Kindernachrichten-Sendung „logo!“ des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) füttert Fußball-Begeisterte ab 10 Jahren mit umfangreichem Hintergrundwissen, etwa zum WM-Kader, den einzelnen Stadien des Turniers, dem WM-Gastgeber Russland oder dem Weltfußballverband FIFA (Fédération Internationale de Football Association). Des Weiteren trifft logo!-Kinderreporter Johannes Spieler wie Mats Hummels oder Sebastian Rudy zum Interview und entlockt ihnen spannende Informationen. Das WM-Quiz stellt kleine und große Ratefüchse auf die Probe.

ZDFtivi im Fußballfieber

Für jüngere ballbegeisterte Kinder ab 6 Jahren hat das ZDF eine weitere Anlaufstelle eingerichtet: Unter dem Motto „Fußballfieber“ hält die Webseite Sendungen, Videos und Spiele rund um den beliebten Rasensport bereit. Im kniffligen Fußball-Zahlen-Quiz ist ein gutes Auge für Torgröße oder Freistoß-Abstand gefragt. Wer wissen möchte, wie man selbst Fußballstar werden kann oder wie es sich anfühlt, einmal mitten auf dem Spielfeld zu übernachten, klickt sich durch die verschiedenen Filme.

HanisauLand – Themenschwerpunkt WM

Einen wahren Wissensschatz rund um Fußball, die WM und ihre Teilnehmerländer birgt der Themenschwerpunkt von „HanisauLand“. Das Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) richtet sich an Kinder zwischen 8 und 14 Jahren. Die umfangreichen Informationen bieten eventuell auch für Erwachsene noch Neues. Oder wissen Sie beispielsweise, wie viele Staaten an das Gastgeberland Russland grenzen? Spannend wird es auch für die Ohren, wenn sich das Hymnen-Karussell zu drehen beginnt. Probieren Sie es aus und spielen Sie ein paar Töne an – wer errät, zu welchem Land die jeweilige Nationalhymne gehört? Ein kniffliges Quiz und ein Comic zum Thema „Fairplay im Fußball“ runden das WM-Spezial ab. Ob vor dem Fernseher, im Internet oder auf dem Bolzplatz: Bleiben Sie gemeinsam am Ball und jubeln Sie mit!  

Neues Angebot für junge Leistungssportlerinnen und Leistungssportler

Wettkämpfe, Training, Berufsschule: Für junge Spitzensportlerinnen und Spitzensportler ist es oft schwierig, Sport und Beruf unter einen Hut zu bringen. Das Land Nordrhein-Westfalen und der Rhein-Kreis Neuss unterstützen deshalb in Zukunft gemeinsam Sporttalente bei der beruflichen Ausbildung.
Die Staatskanzlei teilt mit: Wettkämpfe, Training, Berufsschule: Für junge Spitzensportlerinnen und Spitzensportler ist es oft schwierig, Sport und Beruf unter einen Hut zu bringen. Das Land Nordrhein-Westfalen und der Rhein-Kreis Neuss unterstützen deshalb in Zukunft gemeinsam Sporttalente bei der beruflichen Ausbildung. So können Leistungssportlerinnen und Leistungssportler bereits ab diesem Jahr beim Rhein-Kreis Neuss das duale Studium zum „Bachelor of Laws“ innerhalb von fünf statt von drei Jahren absolvieren. Voraussetzung ist neben dem Abitur oder der Fachhochschulreife, dass sie einem Bundes- oder Landeskader in einer olympischen Sportart oder Disziplin angehören oder Mitglied in einer entsprechenden Auswahlmannschaft sind.   Staatssekretärin Andrea Milz und Landrat Hans-Jürgen Petrauschke haben eine entsprechende Kooperation unterschrieben. „Wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Leistungssportkarriere ist die Absicherung der beruflichen Laufbahn nach dem Sport“, erklärte Staatssekretärin Andrea Milz. „Ich freue mich deshalb sehr, dass der Rhein-Kreis Neuss die jungen Leistungssportlerinnen und Leistungssportler beim Gelingen der Dualen Karriere tatkräftig unterstützt.“   Für Landrat Hans-Jürgen Petrauschke ist die Kooperation eine sinnvolle Ergänzung bestehender Anstrengungen: „Unser Kreis ist als anerkannte NRW-Leistungssportregion mit seinen guten Rahmenbedingungen ein Aushängeschild in der Sportlandschaft des Landes. Mit diesem neuen Angebot unterstützen wir die Duale Karriere junger Sporttalente, und wir bieten den Leistungssportlerinnen und Leistungssportlern die Möglichkeit, ihr Potenzial voll auszuschöpfen.“   Spitzensportlerinnen und Spitzensportler, die das duale Studium beim Rhein-Kreis Neuss innerhalb von fünf Jahren anstreben, müssen die Empfehlung eines Spitzenverbandes bzw. Landesfachverbandes vorlegen. Sie profitieren von einem individuellen Studienverlaufsplan: Das Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen wird an ihre persönlichen Trainings- und Wettkampfzeiten angepasst. Auf diese Weise behalten die jungen Athletinnen und Athleten sowohl ihre sportliche als auch ihre berufliche Karriere im Blick.   Weitere Informationen zu diesem neuen Ausbildungsangebot gibt es bei Ausbildungsleiter Alexander Schiffer vom Personalamt des Rhein-Kreises Neuss unter Telefon 02181 601-7312. Quelle: Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen

Partnerschaft von Schulen und Sportvereinen in der OGS

Grundschule aus Nordrhein-Westfalen belegt 2. Platz beim Deutschen Schulsportpreis

Die Regenbogenschule aus Dormagen hat beim Deutschen Schulsportpreis den 2. Platz belegt. Die Grundschule wurde in Berlin für ihre vorbildliche Kooperation im offenen Ganztag mit dem Sportverein TSV Bayer Dormagen ausgezeichnet und erhält dafür ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro.
08.06.2018
Die Regenbogenschule aus Dormagen hat beim Deutschen Schulsportpreis den 2. Platz belegt. Die Grundschule wurde in Berlin für ihre vorbildliche Kooperation im offenen Ganztag mit dem Sportverein TSV Bayer Dormagen ausgezeichnet und erhält dafür ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro. Schulministerin Yvonne Gebauer gratulierte und lobte die beispielhafte Zusammenarbeit von Schule und Sportverein: „Schülerinnen und Schüler brauchen Bewegung, denn Spiel und Sport sind für die körperliche und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen unverzichtbar. Es ist gut, dass viele unserer Ganztagsschulen schon so erfolgreich mit den örtlichen Sportvereinen kooperieren. Besonders freue ich mich natürlich darüber, dass die Regenbogenschule und der TSV Bayer Dormagen mit ihrem Konzept für den offenen Ganztag beim Deutschen Schulsportpreis einen hervorragenden zweiten Platz belegen konnten. Herzliche Glückwünsche an alle Beteiligten für diese vorbildliche Partnerschaft.“   Der Deutsche Schulsportpreis wird vergeben vom Deutschen Olympischen Sportbund und der Deutschen Sportjugend. Er ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Unter dem Motto „Der Sport macht’s – Der Sportverein als Partner und Mitgestalter der Ganztagsschulen“ hatten sich in diesem Jahr rund 60 Ganztagsschulen und Sportvereine für den Deutschen Schulsportpreis beworben. Im Mittelpunkt standen erfolgreiche Kooperationen bei der Gestaltung von Ganztagsangeboten. Zu den relevanten Bewertungskriterien zählten unter anderem die multiprofessionelle Zusammenarbeit im Ganztag sowie die Nachhaltigkeit und Weiterentwicklung der Partnerschaft. Quelle: Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen

Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia/Jugend trainiert für Paralympics"

13 Medaillen für Schulmannschaften aus Nordrhein-Westfalen

Von den Bundesfinalwettkämpfen des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia/Jugend trainiert für Paralympics“ sind 13 von 24 nordrhein-westfälischen Schulteams mit Medaillen im Gepäck zurückgekehrt. Damit belegten sie Platz 1 im Medaillenspiegel der Länderwertung.
30.04.2018
Die Staatskanzlei teilt mit: Von den Bundesfinalwettkämpfen des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia/Jugend trainiert für Paralympics“ sind 13 von 24 nordrhein-westfälischen Schulteams mit Medaillen im Gepäck zurückgekehrt. Damit belegten sie Platz 1 im Medaillenspiegel der Länderwertung.   Staatssekretärin Andrea Milz, zuständig für Sport und Ehrenamt in der Staatskanzlei, beglückwünschte die Mannschaften zu ihrem Erfolg: „‚Jugend trainiert für Olympia/Jugend trainiert für Paralympics‘ bietet den Schülerinnen und Schülern eine hervorragende Möglichkeit, am Wettkampfsport zu partizipieren. Über die herausragenden Leistungen der nordrhein-westfälischen Mannschaften beim Frühjahrsfinale in Berlin freue ich mich sehr“, so Staatssekretärin Milz. „Ich gratuliere auch den Teams, die dieses Mal nicht den Sprung auf das Siegertreppchen schafften. Sie haben alle bei ‚Jugend trainiert für Olympia/Jugend trainiert für Paralympics‘ großartige Leistungen gezeigt, sonst hätten sie sich nicht als Landessieger für die Bundesfinalveranstaltung qualifiziert“, sagte die Staatssekretärin.   Der größte Schulsportwettbewerb der Welt hat auch nach über 40 Jahren nicht an Attraktivität verloren. Landesweit starten pro Schuljahr ca. 14.000 Mannschaften mit rund 140.000 Schülerinnen und Schülern aller Schulformen in 17 Sportarten.   Die Platzierungen der nordrhein-westfälischen Schulmannschaften und die Medaillenstatistik aller Länder stehen zum Download zur Verfügung:

Bewegter Alltag

Väter in Bestform

Seit Sie Vater sind fehlt Ihnen die Zeit für sportliche Aktivitäten? Macht nichts! Vaeter.nrw stellt vor, wie Sie Ihre alltäglichen Abläufe ganz einfach zu einem wirkungsvollen Trainings- und Entspannungsprogramm ausbauen können und mit wenig Aufwand einen kräftigen Energieschub erhalten.
Wie wichtig Bewegung, Sport und Erholung für Körper, Geist und Seele sind, ist bekannt – die Macht möglicher Hürden wie Aufwand, Zeitmangel oder Antriebsschwäche auf dem Weg zu einem gesünderen Lebensstil allerdings ebenso. Dabei bedarf es in einem ersten Schritt oft nur kleiner Veränderungen in der Tagesroutine, um in Sachen Fitness und Gesundheit richtig in die Gänge zu kommen. Nutzen Sie den Schwung aus Ihrem bewegten Vater-Alltag für ein spürbares Plus an Lebenskraft und -qualität!

Fitness für schlaue Füchse!

Wie die Gesundheitsforschung zeigt: weniger und dafür häufiger ist mehr. Stellen Sie es schlau an und nutzen Sie selbst kleine Bewegungseinheiten bei der Arbeit oder im Haushalt konsequent für Ihre Gesundheit aus, indem Sie sie mit etwas mehr Kraft oder etwas schneller als gewohnt ausführen. In der Summe führt dies bereits zu einem erhöhten Energieumsatz, der gesundheitsrelevant sein kann. Als Faustregel gilt: Etwas Anstrengung gern, außer Atem geraten muss nicht sein. Vielmehr sollten Väter darauf achten, regelmäßig aktiv zu werden.   Vaeter.nrw schärft Ihren Blick für Alltagssituationen, die sich im Handumdrehen in ein Vater-Fitness-Programm verwandeln lassen. Mit folgenden Kniffen und „Bewegungshäppchen“ halten Sie sich fast beiläufig fit. Starten Sie durch!Am Morgen
  • Nach dem Weckerklingeln mit einem kurzen Bett-Workout in den Tag starten: Übung „Rückenschaukel“: Die Knie an die Brust ziehen, die Beine umarmen und in dieser Position von der rechten auf die linke Körperseite schaukeln, anschließend vor und zurück, beliebig lange. Übung „Hüftdehnung“: Auf dem Rücken liegend das rechte Knie zum Brustkorb ziehen, mit den Händen umfassen und es an den Körper drücken. Das linke Bein währenddessen lang ausstrecken. Position etwa 30 Sekunden halten, dann mit linkem Bein wiederholen.
  • Zähneputzen im wechselnden Ein-Fuß-Stand trainiert das Gleichgewicht und die Beinmuskulatur.
  • Bei der Rasur Oberschenkel und Po mehrmals hintereinander anspannen und wieder locker lassen – kräftigt und strafft. Diese Übung kann auch im Sitzen durchgeführt werden. 
Auf dem Weg zu Kita, Schule oder Arbeit
  • In Bus und Bahn: Stehen statt sitzen! Die Fahrtbewegungen über gespannte Muskulatur aktiv ausgleichen.
  • Eine Station früher aussteigen oder das Auto bewusst mindestens 1 km entfernt parken und den restlichen Weg zügig zu Fuß gehen. Der zusätzliche Sauerstoff macht wach und weckt gute Laune.
  • Fahrkarte oder Auto gegen Fahrrad tauschen trainiert die Ausdauer.
Am Arbeitsplatz
  • Anstatt den Kollegen oder die Kollegin anzurufen, einfach aufstehen und persönlich vorbei schauen. Aktiviert das Herz-Kreislauf-System, lockert die Muskulatur und stärkt das soziale Miteinander (ebenfalls ein wichtiger Gesundheits-Faktor!)
  • Telefonate und Post gern auch mal im Stehen erledigen.
  • Treppen steigen statt Fahrstuhl nehmen.
  • In den Pausen eine flotte Runde ums Büro drehen macht Platz für frische Gedanken. Kurze Variante: ans offene Fenster stellen, zehn tiefe Atemzüge nehmen.
  • Jede Stunde ein Glas Wasser holen zahlt doppelt ein – auf das Bewegungs- und Flüssigkeitskonto.
Zuhause und in der Freizeit
  • Mit dem Kind toben, tollen, um die Wette laufen, Fangen-Spielen, Armdrücken, Seil springen, Inline-Skates fahren, Hüpfekästchen spielen, kicken und, und, und. Gefragt ist, was allen Spaß macht! Denn: Lachen hält gesund. Ausdauer, Motorik, Balance und Zufriedenheit profitieren ebenfalls.
  • Gartenarbeit: Heckenschnitt, Rasenmähen, Laub harken, Balkon bepflanzen – Arbeit an der frischen Luft ist eine Wohltat für Körper und Geist: Die Düfte und Farben der Pflanzen regen die Sinne an, bei Sonnenschein werden durch die UV-Strahlung zusätzlich Glückshormone ausgeschüttet. Gartenarbeit stärkt außerdem die Muskulatur sowie das Herz-Kreislauf-System und beugt Osteoporose vor.
  • Hausarbeit: Staubwischen mit Stretching, Wäsche aufhängen und Fensterputz mit Kniebeugen, Einkaufstour mit Fahrrad oder zu Fuß statt Online-Shopping – Arbeiten rund um den Haushalt aktivieren das Herz-Kreislauf-System sowie den Stoffwechsel. Tipp: Weitere gute Ideen stellt das Programm „Putz dich fit in 5 Schritten“ vor.
  • Web-Workout: Computer, Handy oder Tablet als Ersatz fürs Fitnessstudio nutzen und zwischendurch mit Sportvideos aktiv werden. Von Krafttraining über Motorikübungen bis Yoga-Flow findet jeder etwas Passendes.
  • Geschicklichkeit bringt auf Zack: Spielen Sie mit einer Konsole, die durch den Körper bedient wird und verbrennen Sie reichlich Kalorien z. B. beim Bowlen oder Tischtennismatch.
Erfolgs-Tipps fürs bessere „Durchhalten“
  • Nicht zu viel auf einmal verändern: Mit zwei bis drei Ideen starten, gut einüben und zur Routine machen. Dann erst Woche für Woche ein bis zwei weitere Kniffe ergänzen.
  • Persönliche Motto-Woche ausloben: Widmen Sie einem bestimmten Thema eine Woche lang besonders viel Aufmerksamkeit und fokussieren Sie sich so auf einen Bereich, der Ihnen besonders wichtig ist oder schwerer umsetzbar erscheint.
  • Umfeld aktivieren: Binden Sie Kinder, Familie, den Kollegenkreis in Ihr Bewegungsprogramm mit ein und erzählen Sie möglichst vielen anderen davon. Das bringt mehr Spaß, erhöht den „Außendruck“ und sorgt für viele Erinnerungsmomente.
  • Alarm stellen: Handy, Uhr oder PC schicken Ihnen ein Signal bzw. melden per Termin-Erinnerung, wann eine Übung ansteht.
  • Klebepost: An beliebten Trainings-Orten wie im Bad oder am Fernseher Aufkleber oder kleine Zettel mit Motivationsbotschaften zur Erinnerung anbringen.
  • Gönnerzeit: Für Etappenziele darf es eine Belohnung geben, z. B. nach vier Motto-Wochen oder einem besonders aktiven Tag.
Egal wie alt oder wie trainiert Sie sind, es ist nie zu spät den Alltag aktiver zu gestalten. Lassen Sie Bewegung wieder Teil Ihrer Routine werden und erleben Sie, wie gut sie Ihnen tut. Haben Sie diesen Schritt geschafft, fällt es leichter, sich auch weiteren gesundheitsfördernden Themen zuzuwenden. Vielleicht nehmen Sie als nächstes Ihre Ernährung, den Umgang mit Stress oder Ihr ärztliches Vorsorgeprogramm in den Blick? Unser Themenschwerpunkt unterstützt Sie dabei, am Ball zu bleiben.

Landesregierung und Landessportbund Nordrhein-Westfalen verständigen sich auf gemeinsame Sportförderziele / Unterzeichnung der Zielvereinbarung „Nr. 1: Sportland Nordrhein-Westfalen“

Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, hat am Samstag, 3. Februar 2018, im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen im Ruhrfestspielhaus in Recklinghausen gemeinsam mit dem Präsidenten des Landessportbundes (LSB) Nordrhein-Westfalen, Walter Schneeloch, und dem LSB-Vorstandsvorsitzenden, Dr. Christoph Niessen, die Zielvereinbarung „Nr. 1: Sportland Nordrhein-Westfalen“ unterzeichnet.
Die Staatskanzlei teilt mit: Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, hat am Samstag, 3. Februar 2018, im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen im Ruhrfestspielhaus in Recklinghausen gemeinsam mit dem Präsidenten des Landessportbundes (LSB) Nordrhein-Westfalen, Walter Schneeloch, und dem LSB-Vorstandsvorsitzenden, Dr. Christoph Niessen, die Zielvereinbarung „Nr. 1: Sportland Nordrhein-Westfalen“ unterzeichnet.   In der Vereinbarung legen die Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Landessportbund ihre gemeinsamen Sportförderziele für die kommenden fünf Jahre fest. Vorrangiges Ziel ist es, möglichst vielen Menschen die Teilnahme an auf ihre jeweilige Lebenssituation zugeschnittenen Sport- und Bewegungsangeboten in den Sportvereinen zu ermöglichen.   Sport-Staatssekretärin Andrea Milz betont: „Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt den Kindern und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen. Wir werden engagiert daran arbeiten, ihnen ein bewegtes Aufwachsen zu ermöglichen. Darüber hinaus werden wir Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass ältere Menschen ein aktives und gesundes Leben führen können und auch Menschen mit Behinderung eine selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilnahme am Sport möglich ist. Sport ist außerdem eine Brücke, um die zu uns Geflüchteten in der Mitte unserer Gesellschaft aufzunehmen.“   In der Zielvereinbarung werden darüber hinaus auch Aussagen dazu getroffen, wie die Sportinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen gesichert und weiterentwickelt und die Wissenschaft stärker in die Sportentwicklung eingebunden werden kann.   Zur Förderung des Leistungssports erklärt Staatssekretärin Milz: „Unsere Talente in Nordrhein-Westfalen sollen sich bestmöglich entwickeln können. Deshalb stärken wir die Trainerinnen und Trainer bei den Fachverbänden und die individuelle Förderung unserer Athletinnen und Athleten. Darüber hinaus statten wir die nordrhein-westfälischen Sportschulen mit zusätzlichen Lehrer-Trainer-Stellen aus und schaffen klare Verantwortungsstrukturen in der Leistungssportsteuerung. Nordrhein-Westfalen wird so auch weiterhin eine entscheidende Rolle für den Erfolg Deutschlands bei internationalen Wettbewerben einnehmen.“   Der gemeinnützige Sport trägt in herausragender Weise zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in Nordrhein-Westfalen bei, erklärt Staatssekretärin Andrea Milz: „Der gemeinwohlorientierte Sport übernimmt gesellschaftliche Schlüsselfunktionen und ist daher für unser Land von besonderem Wert. Dabei bewältigt der Sport seine Aufgaben überwiegend auf ehrenamtlicher Basis. Dieses freiwillige Engagement von Tausenden von Bürgerinnen und Bürgern gilt es zu unterstützen.“   Um dem gemeinnützigen Sport bei der Erfüllung seiner Aufgaben finanzielle Planungssicherheit zu ermöglichen, erklärt die Landesregierung in der Vereinbarung, dem LSB in den Jahren 2018 bis 2022 Mittel in Höhe von jährlich mehr als 42 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Dies entspricht einem Aufwuchs von fast acht Millionen Euro gegenüber dem bisherigen „Pakt für den Sport“.   Mit der neuen Zielvereinbarung geben die beiden Partner ihrer vertrauensvollen Zusammenarbeit demnach ein neues, stabiles und auf Dauer angelegtes Fundament und legen die Grundlage dafür, dass Nordrhein-Westfalen weiterhin das „Sportland Nr. 1“ in Deutschland bleibt.   Quelle: Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen