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Wissenschaft

Stipendien ermöglichen Bildungsaufstieg

Stipendien für Talente: Land startet neues Online-Angebot -Talentscouting erreicht inzwischen über 14.500 junge Menschen

Unter den Stipendiaten der Begabtenförderungswerke sind junge Menschen aus bildungsfernen Familien unterrepräsentiert. Um allen Talenten aus Nordrhein-Westfalen den Zugang zu Stipendien zu erleichtern, startet das Land das neue Online-Angebot www.stipendien-fuer-talente.nrw.
Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft teilt mit: Unter den Stipendiaten der Begabtenförderungswerke sind junge Menschen aus bildungsfernen Familien unterrepräsentiert. Um allen Talenten aus Nordrhein-Westfalen den Zugang zu Stipendien zu erleichtern, startet das Land das neue Online-Angebot www.stipendien-fuer-talente.nrw. Klaus Kaiser, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, hat die Internetseite beim 4. TalentForum des NRW-Zentrums für Talentförderung der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen vorgestellt. Das TalentForum stand unter dem Schwerpunktthema „Talentförderung und Bildungsaufstieg in Nordrhein-Westfalen“.   „Es darf nicht von der Herkunft abhängen, ob junge Menschen sich um ein Stipendium bewerben oder nicht. Deswegen müssen wir Talente aus bildungsfernen Familien auf Stipendienmöglichkeiten aufmerksam machen und zur Bewerbung ermutigen. Denn Bildungsmobilität verbessert nicht nur die Chancen einzelner Menschen – sie ist gut für die Stabilität unserer Gesellschaft als Ganzes“, sagte Staatssekretär Kaiser. „Mit dem neuen Online-Angebot möchten wir daher auch die Talente erreichen, die sich bisher nicht als mögliche Stipendiaten gesehen haben.“   Stipendien bieten finanzielle und ideelle Unterstützung für besonders leistungsstarke und engagierte Studierende. Die neue Internetseite des Landes bündelt erstmals sämtliche Informationen zu Stipendien für Bewerberinnen und Bewerber aus Nordrhein-Westfalen. Ziel ist es, Stipendienmöglichkeiten bekannt zu machen, Hemmschwellen abzubauen und eine Verbindung zu den Begabtenförderungswerken herzustellen. Nordrhein-westfälische Stipendiatinnen und Stipendiaten erzählen hier von ihren persönlichen Geschichten – und motivieren damit andere, sich ebenfalls um ein Stipendium zu bewerben. Die meisten Bildungsaufsteigerinnen und -aufsteiger, die sich auf der Internetseite vorstellen, haben den Einstieg in die Studienförderung über das Talentscouting gefunden.   „Stipendien erzielen besondere Wirkung in der Förderung von Bildungsaufsteigerinnen und Bildungsaufsteigern. Mitunter gelingt es sogar, ansonsten gravierende Erfolgsdifferenzen zwischen Studierenden unterschiedlicher sozialer Herkunft nahezu auszugleichen. Die Förderung von Talenten über Stipendien vermittelt Wertschätzung und Anerkennung und beflügelt viele Talente. Wir sehen im NRW-Talentscouting viele junge Leute, die sich mit einem Stipendium mehr zutrauen und hoch motiviert ihren eingeschlagenen Weg erfolgreich verfolgen. Diese Talente stehen uns in Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichem Dienst gleichermaßen gut zu Gesicht“, sagte Marcus Kottmann, Leiter des NRW-Zentrums für Talentförderung.   Mit dem landesweiten Talentscouting-Programm werden Talente aus Nichtakademiker-Familien gezielt gefördert. 70 Talentscouts beraten derzeit über 14.500 Schülerinnen und Schüler auf dem Weg von der Schule über eine Ausbildung oder ein (duales) Studium bis in den Beruf.  Die Schülerinnen und Schüler erbringen trotz zum Teil schwieriger Rahmenbedingungen erstaunliche Leistungen – oft auch in Bereichen, die über Schulnoten kaum abzubilden sind. Um Zugänge in die Studienförderung zu schaffen, kooperiert das NRW-Zentrum für Talentförderung bereits mit der Studienstiftung des deutschen Volkes. Die Talentscouts haben seit 2017 die Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler für das Auswahlverfahren der Studienstiftung vorzuschlagen.   Das Talentscouting begann 2011 an der Westfälischen Hochschule. Mit der Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen wurde das bundes-weit einmalige Programm auf ganz Nordrhein-Westfalen ausgeweitet und das NRW-Zentrum für Talentförderung gegründet. Inzwischen sind 17 Hochschulen und über 350 Schulen am Talentscouting beteiligt. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft stellt dafür bis 2020 jährlich bis zu 6,4 Millionen Euro zur Verfügung.

Stipendien in Deutschland und Nordrhein-Westfalen:

Die Bundesregierung finanziert insgesamt 13 Begabtenförderungswerke, die Stipendien an Studierende vergeben. Überdurchschnittliche Leistungen (im individuellen Lebenskontext) sind bei der Bewerbung genauso wichtig wie gesellschaftliches oder soziales Engagement.   Mit dem Deutschlandstipendium hat die Bundesregierung die Studienfinanzierung durch ein Programm ausgebaut, das zugleich eine neue Stipendienkultur in Deutschland anstößt. Bund und private Förderer – Unternehmen, Vereine, Stiftungen und Privatpersonen – unterstützen gemeinsam leistungsstarke Studierende. In Nordrhein-Westfalen vergeben über 50 Hochschulen die Deutschlandstipendien an begabte Studierende. Nordrhein-Westfalen nimmt damit bundesweit eine Spitzenposition ein. Das Deutschlandstipendium ist häufig der Einstieg in die Stipendienförderung der Begabtenförderungswerke.  Mehr Informationen:www.stipendien-fuer-talente.nrw Quelle: Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen

KinderHerz-Innovationspreis 2018

150.000 Euro für herausragende Forschung in der Kinderherz-Medizin – Preis geht nach Bad Oeynhausen, Bonn und Aachen

Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen hat bei einer Festveranstaltung im Orchesterzentrum NRW in Dortmund die Gewinner des KinderHerz-Innovationspreises NRW 2018 ausgezeichnet.
Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft teilt mit: Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen hat bei einer Festveranstaltung im Orchesterzentrum NRW in Dortmund die Gewinner des KinderHerz-Innovationspreises NRW 2018 ausgezeichnet. Der von der Stiftung KinderHerz Deutschland ins Leben gerufene Forschungspreis geht an das Herz- und Diabeteszentrum Bad Oeynhausen, die Universitätsklinik Bonn und die Universitätsklinik Aachen. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft fördert den mit insgesamt 150.000 Euro dotierten Preis.   „Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind eine der größten medizinischen Herausforderungen für die Gesellschaft. Besonders im Kindesalter stellen sie für die Betroffenen und die Eltern eine große Belastung dar. Mit dem KinderHerz-Innovationspreis wollen wir die Forschungsarbeit für herzkranke Kinder vorantreiben und das Leben für sie und ihre Familien verbessern“, sagte Ministerin Pfeiffer-Poensgen, die Schirmherrin des KinderHerz-Innovationspreises.   „Die innovative Forschungskraft der Kinderherz-Medizin aus NRW begeistert mich jedes Mal. Ich bin stolz, dass die Stiftung KinderHerz Deutschland ihren Beitrag dazu leisten kann. Ich danke dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen für die Förderung“, sagte Sylvia Paul, Geschäftsführerin der Stiftung KinderHerz Deutschland.   Ärzte, Doktoranden und Mitarbeiter aus der Pflege machen täglich Fortschritte in ihren Laboren, auf der Intensivstation und im Klinikalltag. Der KinderHerz-Innovationspreis soll ihnen die Umsetzung zukunftsweisender Projekte im Bereich der Kinderherz-Medizin ermöglichen. Er wurde in den drei Kategorien Innovative Forschung (100.000 Euro), Nachwuchs und Pflege (je 25.000 Euro) verliehen.  Die Gewinner 2018: 
  • Innovative Forschung: Das Forschungsprojekt „Lerntherapie für Kinder mit angeborenem Herzfehler“ des Kinderkardiologen Dr. Kai Thorsten Laser vom Herz- und Diabeteszentrum NRW Bad Oeynhausen untersucht, ob angeborene Herzfehler zu Teilleistungsstörungen wie zum Beispiel Konzentrationsschwächen führen können. Ausgehend von diesen Ergebnissen werden zusammen mit dem lerntherapeutischen Institut „Der Bildungskompass“ in Bad Oeynhausen entsprechende Lerntherapie-Maßnahmen entwickelt. 
  • Nachwuchs: Kinder mit angeborenem Herzfehler werden oft mit einer Mangelernährung auf der Intensivstation aufgenommen. Das Forschungsprojekt „Die Ernährung von herzkranken Kindern verbessern“ von Nicolas Börter, Doktorand am Universitätsklinikum Bonn, soll messbare BioMarker finden, die früh auf das Auftreten eines Problems im Magen-Darm-Trakt hinweisen können. Komplikationen bei der Nahrungsaufnahme sollen so vermieden werden. 
  • Pflege: Im Mittelpunkt des Projekts „Die Erforschung der Pflege von herzkranken Kindern bis ins Erwachsenenalter“ der Kinderkrankenpflegerin Angela Kertz vom Universitätsklinikum Aachen steht die integrative Versorgung von Patientinnen und Patienten mit angeborenem Herzfehler. Dafür wird am Uniklinikum Aachen ein interdisziplinäres ärztliches und pflegerisches Expertenteam aufgebaut. Das Konzept sieht vor, den Pflegekräften mehr Raum für die nötige Spezialisierung zu verschaffen. 
Das Forschungsprojekt „Entwicklung eines biologischen Elektrokabels für das Herz“ von Doktorand Hans Keijdener, vom Institut für Angewandte Medizintechnik der RWTH Aachen Universität, hat den Crowdfunding-Preis gewonnen. Für das Projekt werden Spendengelder über eine Schwarmfinanzierung gesammelt.   Die Stiftung KinderHerz Deutschland fördert seit über zwölf Jahren Forschungsprojekte an Kinderherz-Zentren in Nordrhein-Westfalen und ganz Deutschland. Sie ist zugleich Vermittlerin zwischen Wissenschaft und Bevölkerung, indem sie Kinderherz-Forschung verständlich macht.  Mehr Informationen:www.stiftung-kinderherz.dewww.facebook.com/StiftungKinderHerzwww.twitter.com/skinderherzwww.youtube.com/stiftungkinderherz Quelle: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen  

Ministerin Gebauer und Staatssekretär Kaiser eröffnen Lernwerkstatt zu Industrie 4.0 am Berufskolleg Rheine

di-Netzwerk zur MINT-Nachwuchsförderung wächst weiter – Kreis und Land investieren 1,6 Millionen Euro in neues Labor

Fräsmaschine, Laser, 3D-Drucker, 3D-Scanner und Roboter – im neuen zdi-Schülerlabor in Rheine können Jugendliche ab sofort moderne Geräte nutzen und die Fertigung eines Produkts nach dem aktuellen Industriestandard 4.0. erleben.
Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft und das Ministerium für Schule und Bildung teilen mit: Fräsmaschine, Laser, 3D-Drucker, 3D-Scanner und Roboter – im neuen zdi-Schülerlabor in Rheine können Jugendliche ab sofort moderne Geräte nutzen und die Fertigung eines Produkts nach dem aktuellen Industriestandard 4.0. erleben. Die Lernwerkstatt am Berufskolleg ist von Schulministerin Yvonne Gebauer und Klaus Kaiser, dem Parlamentarischen Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, offiziell eröffnet worden. Sie ist Teil von „Zukunft durch Innovation.NRW (zdi)" - der landesweiten Gemeinschaftsoffensive zur Nachwuchsförderung in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik).   „Die Digitalisierung verändert unser Leben und unsere Arbeitswelt. Es freut mich daher sehr, dass in Rheine ein neues Labor entstanden ist, in dem junge Menschen Zukunftstechnologien ausprobieren und anwenden können. Sie erfahren hier direkt, was die Verknüpfung von industrieller Produktion und Informationstechnik mit sich bringt", sagte Staatssekretär Kaiser. „Mit solchen Lernwerkstätten können wir Schülerinnen und Schüler für technische Zusammenhänge begeistern und MINT-Talente wecken und fördern. Deshalb unterstützt die Landesregierung den weiteren Ausbau der zdi-Netzwerke.“   Schulministerin Yvonne Gebauer lobt: „Die direkte Anbindung an das Berufskolleg ermöglicht den Jugendlichen, in modernster Umgebung neue Zukunftstechnologien und deren Bedeutung für die Arbeitswelt kennen zu lernen. Gerade die berufliche Bildung, und hier vor allem die duale Berufsausbildung, wird in einem hohen Maß von der Digitalisierung geprägt. Wir wollen im Schulterschluss mit vielen Partnern unsere Schülerinnen und Schüler fit für die Digitalisierung machen.“   Die Lernwerkstatt gehört zu dem Kreis der über 60 landesweiten zdi-Schülerlabore, in denen Kinder und Jugendliche experimentieren, forschen und basteln können. Ziel ist, ihnen die MINT-Fächer näher zu bringen, Berührungsängste abzubauen und sie möglicherweise für einen Beruf oder ein Studium in einem dieser Bereiche zu gewinnen.   Finanziert wird die Lernwerkstatt 4.0 sowohl mit Mitteln des Kreises Steinfurt als auch mit Fördergeldern des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Insgesamt sind 1,6 Millionen Euro investiert worden. Das Labor steht Schülerinnen und Schülern des Berufskollegs sowie auch Gruppen anderer Schulen zur Verfügung – ein Grundprinzip von zdi-Schülerlaboren.   Zeitgleich mit der Lernwerkstatt in Rheine ist auch in Minden-Lübbecke ein neues zdi-Schülerlabor eröffnet worden. Die MINTlabs an den Standorten Minden, Lübbecke und Espelkamp setzen Schwerpunkte in Metalltechnik, Holz- und Kunststofftechnik, Automatisierungstechnik, Umwelt- und Gebäudetechnologie sowie Smart Home.   Mit über 4.000 Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Schule, Politik und Gesellschaft ist zdi die größte Initiative zur MINT-Nachwuchs­förderung in Europa. Jährlich nehmen rund 300.000 Schülerinnen und Schüler an den Angeboten der 44 zdi-Netzwerke und über 60 zdi-Schülerlabore teil. Koordiniert wird zdi vom Kultur- und Wissenschaftsministerium. Weitere landesweite Partner sind unter anderem das Wirtschaftsministerium, das Schulministerium und die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit.   Die Landesregierung setzt bis zu sechs Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ein, um in den kommenden Jahren die erfolgreiche Arbeit der zdi-Netzwerke und zdi-Schülerlabore auszubauen. Mit dem Programm EFRE-zdi III sollen systematisch Wirtschaftspartner für die zdi-Netzwerke gewonnen und neue Schülerlabore eingerichtet werden.   Weitere Informationen: www.zdi-portal.de und www.lernwerkstatt40.de.   Quelle: Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen

KinderHerz-Innovationspreis NRW 2018: Stiftung und Wissenschaftsministerium vergeben Preis für Kinderherz-Forschung

Bewerbungen für den mit 150.000 Euro dotierten „KinderHerz-Innovationspreis NRW 2018“ sind bis 31. März 2018 möglich

Die Stiftung KinderHerz Deutschland schreibt zum zweiten Mal den „KinderHerz-Innovationspreis NRW 2018“ aus. Der Preis für herausragende Forschungsprojekte in der Kinderherz-Medizin wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft gefördert.
Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft teilt mit: Die Stiftung KinderHerz Deutschland schreibt zum zweiten Mal den „KinderHerz-Innovationspreis NRW 2018“ aus. Der Preis für herausragende Forschungsprojekte in der Kinderherz-Medizin wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft gefördert. Dotiert ist der Preis mit insgesamt 150.000 Euro. Er wird in den Kategorien Innovative Forschung (100.000 Euro), Nachwuchs und Pflege (je 25.000 Euro) vergeben.   „Der Forschungspreis soll nicht nur exzellente Projekte der KinderherzMedizin auszeichnen und fördern. Wir wollen damit auch aufzeigen, wie viel Potenzial, zukunftsweisende Ideen und medizinische Forschungskraft in Nordrhein-Westfalen steckt“, sagt Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen.   „Der Preis fördert und unterstützt drei Projekte. So wird sichtbar, wie viele Möglichkeiten und Chancen das Forschungsfeld der Kinderherz-Gesundheit aufweist. Jedes eingereichte Forschungsvorhaben, jede Idee und jedes Konzept wird zur Weiterentwicklung beitragen und neue Impulse setzen“, sagt Sylvia Paul, Geschäftsführerin der Stiftung KinderHerz Deutschland.   Mit dem „KinderHerz-Innovationspreis“ wollen die Stiftung und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft nachhaltige Forschungsarbeit für herzkranke Kinder vorantreiben. Die Auszeichnung soll es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Nordrhein-Westfalen ermöglichen, zukunftsweisende Projekte im Bereich der Kinderherz-Medizin umzusetzen. Ärzte, Doktoranden und Pfleger aus den Kinderherz-Zentren und Kliniken mit Kinderkardiologie und -herzchirurgie in Nord-rhein-Westfalen können sich bis zum 31. März 2018 online für den Preis bewerben (www.stiftung-kinderherz.de).   Eine unabhängige Experten-Jury entscheidet über die Vergabe der Preise. Die Preisverleihung mit Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen findet am 29. Juni 2018 im Orchesterzentrum NRW in Dortmund statt.  Kinderherz-Forschung verständlich machen Die Stiftung KinderHerz Deutschland unterstützt mit dem Preis innovative Technologien, fördert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und ist zugleich Vermittlerin zwischen Wissenschaft und Bevölkerung, indem sie Kinderherz-Forschung verständlich macht. Seit über zwölf Jahren fördert sie Forschungsprojekte an Kinderherz-Zentren in Nordrhein-Westfalen und ganz Deutschland.   Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Nachwuchsstipendien im Bereich Freie Kinder- und Jugendtheater

Sechs Talente erhalten Förderung in Höhe von je 5.000 Euro

Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft fördert in diesem Jahr erneut sechs Talente im Bereich Freie Kinder- und Jugendtheater mit Stipendien in Höhe von je 5.000 Euro. Das Programm richtet sich an den künstlerischen und wissenschaftlichen Nachwuchs im Land, insbesondere aus Regie, Ausstattung, Dramaturgie, Theaterwissenschaft, Theaterpädagogik und Kulturmanagement.
Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft teilt mit: Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft fördert in diesem Jahr erneut sechs Talente im Bereich Freie Kinder- und Jugendtheater mit Stipendien in Höhe von je 5.000 Euro. Das Programm richtet sich an den künstlerischen und wissenschaftlichen Nachwuchs im Land, insbesondere aus Regie, Ausstattung, Dramaturgie, Theaterwissenschaft, Theaterpädagogik und Kulturmanagement.   „Mit diesem Programm wollen wir jungen Theatermacherinnen und -machern Lust auf die Arbeit in den Kinder- und Jugendtheatern in Nordrhein-Westfalen machen“, sagte Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen. "Wer Kinder und Jugendliche mit jungem und aktuellem Theater erreichen will, muss ihnen hohe Qualität bieten und Begeisterung wecken. Deshalb ist es wichtig, junge Nachwuchskünstlerinnen und -künstler zu fördern."   Die Stipendiatinnen und Stipendiaten können praktische Erfahrungen in freien Kinder- und Jugendtheatern sammeln und sich künstlerisch weiterentwickeln. Die Vergabe der sechs Stipendien erfolgt durch eine Fachjury, die Organisation liegt beim Comedia Theater Köln. Die viermonatigen Projekt-Stipendien gehen im Jahr 2018 an:  
  • Philine Conrad (Comedia Theater, Köln),
  • Hannah Lorenz (c.t.201 Freies Theater, Köln),
  • Anna Nolden (Fetter Fisch, Münster),
  • Alina Rohde (Theater Marabu, Bonn),
  • Carsten Schecker (TheaterKohlenpott, Herne)
  • Ivo Schneider (Theaterspiel Witten)
  Die diesjährigen Projekte bewegen sich alle im Spannungsfeld von künstlerischer Produktion und Vermittlung. Dabei geht es etwa um die Bewerbung eines Festivals mit Street Art, die Erforschung interkultureller Kinder- und Jugendtheaterarbeit oder die Erarbeitung eines Stücks über Werte. Mehr Informationen unter: http://url.nrw/Nachwuchsstipendiumtheater Quelle: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen