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Fachtagung "Reine Männersache?! - Suchthilfe in NRW"

Fachtagung "Reine Männersache?! - Suchthilfe in NRW"

Was heißt es heute ein Mann zu sein? Wie erleben sich Männer mit männlichen Klienten in der Suchthilfe? Wie können Freuen von den bisherigen Erfahrungen und Ergebnissen profitieren? Sies sind nur einige Fragen, die im Mittelpunkt der Fachtagung stehen werden. Das gleichnamige Projekt der LWL-Koordinierungsstelle Sucht und die Fachtagung sollen dazu beitragen, das Thema "Mann & Sucht" wieder stärker in den Fokus der Fachöffentlichkeit zu rücken.
Wann: 12. Juni 2019
Wo: Falkenweg 6 45478 Mülheim an der Ruhr
Zeit: 11:30 bis 18:30
Veranstalter: Landschaftsverband Westfalen-Lippe LWL Koordinierungsstelle Sucht Datum: 12. Juni 2019, 09.30 - 16.30 Uhr Ort: Katholische Akademie DIE WOLFSBURG, Mülheim a.d. Ruhr Die Fachkräfte in der klassischen Suchthilfe sind auch heute noch überwiegend weiblich und die Zielgruppen überwiegend männlich. Männer werden von Frauen informiert, beraten, behandelt und (weiter-)vermittelt. Ihre Bedürfnisse werden primär von Frauen interpretiert mit der Folge, dass männerspezifische Themen wie z.B. Sexualität und Konsum häufig nicht ausreichend berücksichtigt oder sogar gänzlich ausgeblendet werden. Männliche Fachkräfte machen sich seit Jahren auf den Weg, um sich einer gendersensiblen Arbeit von Mann zu Mann zu öffnen und diese Ansätze auch weiter zu verbreiten. Sowohl geschlechtshomogene als auch -heterogene Arbeit können je nach Situation dabei sinnvoll sein. Seit rund 20 Jahren befasst sich die LWL-Koordinierungsstelle Sucht schon mit dem Thema der männerspezifischen Suchtarbeit. Mit dem Projekt "Reine Männersache?! - Suchthilfe in NRW", gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, wird diese Arbeit fortgesetzt. Aufbauend auf den Projektergebnissen wollen wir im Rahmen der Fachtagung männerspezifische Suchtarbeit aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und Hilfestellungen für die Praxis bieten. Männliche und weibliche Fachkräfte sind gleichermaßen dazu eingeladen, sich in Theorie und Praxis mit der geschlechtsensiblen Arbeit mit suchtkranken Männern auseinanderzusetzen. Den Flyer zur Fachtagung finden Sie hier.Quelle