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Ministerin Kampmann besucht die Landesarbeitsgemeinschaft Fanprojekte

Ministerin Kampmann bei LAG Fanprojekte

Pressemitteilung

Jugendministerin Christina Kampmann hat heute die Fachstelle der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Fanprojekte in Düsseldorf besucht, die im Juli ihr einjähriges Bestehen feierte. Die Fachstelle wurde aus einem Zusammenschluss der nordrhein-westfälischen Fußballfanprojekte gegründet und nimmt die Interessensvertretung der aktuell 15 Fanprojekte in Nordrhein-Westfalen wahr. Sie trägt unter anderem zur besseren Kooperation der Fanprojekte mit anderen Trägern der Kinder -und Jugendhilfe vor Ort bei.
09.09.2016
"In unserem Land sind die Fanprojekte bewusst im Jugendministerium verankert. Unser Anliegen ist es, die Arbeit der Fanprojekte mit der Landesarbeitsgemeinschaft zu stärken und fachlich zu unterstützen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zu Gewaltprävention", sagte Ministerin Kampmann. Außerdem unterstützt die LAG Fanprojekte als anerkannter Träger der Jugendhilfe die sozialpädagogische Arbeit der Fanprojekte vor Ort und den Aufbau einer Vernetzungsstruktur in Nordrhein-Westfalen mit vielfältigen Angeboten. Die Fachstelle vermittelt Experten und Ansprechpartner in der Region, unterstützt bei Projektplanungen im Bereich des internationalen Jugendaustauschs und macht zertifizierte Fortbildungsangebote zu relevanten Themen im Fußballbereich. Dazu gehören zum Beispiel auch Qualifikationen im Bereich der Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit. Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport fördert die Fachstelle der LAG Fanprojekte zunächst für eine Erprobungsphase von drei Jahren mit rund 150.000 Euro jährlich. Darüber hinaus unterstützt das Land die Arbeit der einzelnen Fanprojekte mit insgesamt rund 830.000 Euro pro Jahr. Zurzeit gibt es in Nordrhein-Westfalen Fußballfanprojekte in Aachen, Bielefeld, Bochum, Duisburg, Düsseldorf, Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Köln, Leverkusen, Mönchengladbach, Münster, Oberhausen, Paderborn und Wuppertal.