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Papa ist Feuerwehrmann
Ehrenamt fürs Leben
Zur Freiwilligen Feuerwehr kam Lars Koppmann schon mit 12 Jahren. Sein Vater und sein Opa waren ebenfalls Feuerwehrmänner, sie weckten früh das Interesse des Jungen. Heute engagiert er sich bei der Feuerwehr in seinem Heimatort Leopoldshöhe (Ostwestfalen-Lippe).
Als junges Mitglied der Jugendfeuerwehr durfte er sogar zu Einsätzen mitfahren – bis zum Gefahrenbereich. „Das war damals erlaubt, heute ist das zum Glück anders geregelt“, erklärt der zweifache Vater. „Denn das war unheimlich belastend für mich. Nach meinem ersten Einsatz konnte ich die ganze Nacht nicht schlafen, ich musste immerzu an die Familie denken, die unsere Leute aus dem brennenden Haus geholt hatten, und wie es denen wohl geht.“
33 Jahre später verbindet Lars Koppmann viele eindrucksvolle Erlebnisse mit seinem Ehrenamt – und die sind (fast) alle positiv. „Als ich einmal eine alte Dame aus dem Feuer geholt habe, das hat mich sehr berührt, zu sehen, wie sie dort im Rauch lag. Sie wäre ohne uns gestorben, und das ist schon ein unvergleichliches Gefühl, wenn man jemandem das Leben retten kann.“ Stark beeindruckt haben ihn auch die Anwohner bei seinem Einsatz vor Jahren beim Elbehochwasser: „Diese Hilfsbereitschaft – ständig hat uns jemand Kuchen, Tee und vieles mehr gebracht, obwohl es den Menschen dort selber schlecht ging. Und auch diese tiefe Dankbarkeit, die uns da von der Bevölkerung entgegengebracht wurde –das war Wahnsinn.“
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